Für die meisten Menschen bedeutet Ostern: vier freie Tage mit jeder Menge Eier, viel Deko, üppigen Mahlzeiten inklusive vieler Naschereien. Das alles gibt es natürlich nicht umsonst. Doch mit diesen Tipps bestreitet Ihr das Frühlingsfest auch ohne größeres Loch im Geldbeutel.

Ostereier natürlich färben

Verzichte doch auf bereits vorgefertigte Ostereier, denn sie kosten einige Euro mehr. Zudem entfällt dabei der, gerade für Kinder so sehnsüchtig erwartete, Spaß des Selberfärbens. Die teuren Färbemittel kannst Du Dir leicht sparen, wenn Du dafür einfach Naturfarben verwendest.

Und so machst Du das:
Pflanzen oder Gewürze werden zusammen mit einem Schuss Essig 30 bis 45 Minuten in einem halben Liter Wasser ausgekocht. Anschließend wird der Sud gefiltert. Danach legst Du nur noch die Eier für mindestens 10 Minuten in den kochenden Sud – das war‘s.

Übersicht: Welche Zutat für welche Farbe

Gelb: Kurkuma, die Basis jeder Curry-Mischung
Rot: Rote-Bete-Saft oder roter Malventee
Blau: ausgekochte Rotkohl-Blätter
Grün: ausgekochte Spinatblättern, Brennnesseln oder Matetee
Orange: geraspelte und aufgekochte Karotten
Goldbraun: aufgekochte Zwiebelschalen oder Kaffee

Spezial-Tipp für kreativere Ergebnisse: Male vor dem Färben mit Zitronensaft ein Muster auf die Eier! Das ist hinterher auf den Eiern zu sehen. Denn der Zitronensaft verhindert die Färbung.

Osterdeko selbst gemacht

Ausgeblasene Eier eignen sich hervorragend, um fantasievolle Dekorationsgegenstände herzustellen. So kannst Du zum Beispiel einfach eine frische Blume durch beide vergrößerten Öffnungen eines ausgeblasenen Eis stecken und auf die Serviette oder gleich auf den Platzteller drapieren. Kleine Blüten wie Maiglöckchen oder auch Gänseblümchen machen sich sehr hübsch, wenn Du sie in einem ausgeblasenen Ei in einem Eierbecher steckst.
Und natürlich der Klassiker: ausgeblasene Eier mit wasserfesten Dekomalstiften verschönern. Bemale einfach die Ostereier mit fantasievollen Mustern oder direkt mit Deinen Osterwünschen.

Pro-Tipp: Reibe die gefärbten Eier nach dem Trocken mit etwas Speiseöl ein. So glänzen die Ostereier anschließend schön.

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So verwertest Du die Eierreste

Von den vielen ausgeblasenen Eiern für die Osterdeko sind nun zahlreiche Volleier (d.h. fertig verrührtes Eiweiß mit Eigelb) übrig. Diese kannst Du direkt für Ostergerichte weiter verwenden und so Geld sparen. Zum Beispiel mit weiteren Resten wie gekochten Nudeln, Schinkenstreifen oder Gemüse eine Frittata herstellen. Dafür gießt Du einfach alle festen Zutaten mit den verquirlten und gewürzten Eiern in eine Pfanne und lässt sie danach bei geringer Hitze im Ofen stocken.

Aus den Resten gekochter Eier lässt sich ein leckerer Brotaufstrich oder Eiersalat machen. Dafür gibst Du frische Kräuter wie Petersilie oder Schnittlauch und ein bisschen Mayonnaise dazu – fertig!

Weniger Energie verbrauchen

Sparsamer Energieeinsatz in der Küche ist gerade vor großen „Kochgelagen“ bares Geld wert. Zum Beispiel lohnt sich der Einsatz eines Eierkochers. Denn das Erhitzen von Wasser gilt mit als teuerste Aktion in der Küche. Ein Eierkocher benötigt pro Ei gerade einmal einen Fingerhut voll davon, für mehrere Eier gießt Du eine Tasse Wasser hinzu. Stromexperten geben an, bis zu 75 Prozent Energie mit einem Eierkocher zu sparen.

Wir halten fest: Mit ein wenig Fantasie lässt sich auch ohne großen finanziellen Aufwand ein famoses Osterfest feiern. Dabei wünschen wir Dir viel Spaß!

Als weithin energiesparend hat sich der Einsatz eines Schnellkochtopfs erwiesen – gerade bei langen Garzeiten. So verbrauchst Du bis zu 50 Prozent weniger Energie. Ein weiterer Tipp: Schalte bei einer langen Backzeit von mehr als 40 Minuten den Ofen rund zehn Minuten vor dem eigentlichen Ende der Backzeit aus. Die Restwärme reicht, um alles fertig zu garen. Langes Vorheizen kann man sich ebenfalls in den meisten Fällen sparen. Ausnahme: leichte Teigwaren wie zum Beispiel Croissants.

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