Kostenfallen bei der Urlaubsbuchung

Günstige Urlaubsangebote sind immer gefragt – besonders zum Start der Urlaubssaison. Manche Schnäppchen sind allerdings zu schön, um wahr zu sein. Auf die folgenden Kostenfallen solltest Du bei der Urlaubsbuchung achten.

Auf einen Blick

Preise für Urlaubsangebote zu vergleichen, ist immer sinnvoll. Wichtig ist dabei allerdings der endgültige Preis (und die enthaltenen Leistungen).
Je nach Endgerät und Zahlungsmethode können weitere versteckte Kosten entstehen.

Günstiger Urlaub nicht automatisch mit billiger Fluggesellschaft

Vor allem Flugreisen können schnell teuer werden. Denn besonders bei Billig-Airlines sind Verpflegung an Bord und zusätzliche (Hand)Gepäckstücke nicht im Preis enthalten. Wenn das Handgepäck zu groß oder zu schwer ist, musst Du mit hohen Kosten am Flughafen rechnen. Und das wird immer öfter kontrolliert. Auch der Check-In vor Ort kostet mittlerweile Geld. Am besten erledigst Du das vorher online.

Schon gewusst? Das kannst Du tun, wenn Dein Urlaubsflug überbucht ist.

Kostenfallen beim Mietwagen für den Urlaub

An vielen Urlaubsorten braucht man einen Mietwagen. Um Geld zu sparen, solltest Du den vor der Reise buchen. Beim Preisvergleich ist entscheidend, welche Leistungen tatsächlich im Endpreis enthalten sind und was davon unnötig ist. Bei den Versicherungen, die Anbieter bewerben, handelt es sich teilweise um Versicherungs-Abos. Diese bezahlt man nach dem Urlaub weiter und sind nicht sinnvoll. Möglicherweise bist Du bereits versichert und kannst die Kosten einsparen.

Übrigens: Ob sich auch eine Auslandskrankenversicherung für Deinen Urlaub lohnt, liest Du hier.

Urlaub nicht mit Laptop oder PC buchen

Möchtest Du Deine Unterkünfte, Flüge und Mietwagen für den Urlaub online buchen? Dann solltest Du das am Smartphone oder Tablet und nicht am Laptop tun, um Geld zu sparen. Lösche außerdem regelmäßig Deinen Browserverlauf. Denn wer großes Interesse an einem Urlaub hat, ist bereit, höhere Preise zu zahlen und bekommt teurere Angebote. So das Kalkül der Anbieter. Das Zahlungsmittel spielt ebenfalls eine Rolle: Wenn Du mit Kreditkarte bezahlst, fallen zusätzliche Gebühren an.