Auch wenn für Geringverdiener keine bestimmten Kreditkarten vorgesehen sind, besteht durchaus die Chance, mit einem geringen Einkommen eine Kreditkarte zu erhalten – eine Kreditkarte für Geringverdiener zu erhalten ist somit stark abhängig vom Anbieter.

Im Allgemeinen wird von Geringverdienern gesprochen, wenn diese unter bestimmten Umständen beschäftigt sind und das Gehalt sehr niedrig ausfällt. Dabei kann es sich beispielsweise um Personen handeln, die ein freiwilliges soziales, ökologisches oder kulturelles Jahr machen. Auch Auszubildende zählen teilweise zu Geringverdienern. Unter den Begriff “Geringverdiener” fallen also jegliche Arbeitnehmer mit einem Maximalverdienst von 325 Euro.

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Welche Karten können von Geringverdienern beantragt werden?

In der Regel werden klassische Kreditkarten nur unter der Voraussetzung gewährt, dass der Antragsteller über eine entsprechende Bonität verfügt. Für Geringverdiener, welche diese Voraussetzungen unter Umständen nicht erfüllen können, eignen sich daher prinzipiell nur bestimmte Arten von Kreditkarten. Das Angebot an Kreditkarten ist vielfältig und groß: Je nach Anbieter existieren Karten mit verschiedenen Abrechnungsvarianten. Hier gilt es, die einzelnen Kreditkarten-Typen individuell abzuwägen.

Wer eine Kreditkarte beantragen möchte, sollte sich das große Angebot an Karten daher genauer anschauen: Eine gute Empfehlung ist, sich vorab über die Vorteile sowie  Gebühren und weitere potenzielle Kosten zu informieren, die mit einer Kreditkarte für Geringverdiener einhergehen: Umso geringer die Kosten gehalten werden, umso besser eignet sich die Karte für den Geringverdiener. In dem Zusammenhang ist auch ein guter Schufa-Score von großer Bedeutung. Auch wenn es sich bei dem potenziellen Kreditnehmer um einen Geringverdiener handelt, kann nämlich trotzdem eine Schufa-Abfrage getätigt werden, die von Banken und Kreditgebern berücksichtigt wird. Eine Alternative zur Kreditkarte ist auch der Kredit für Geringverdiener von auxmoney.

Prepaid-Karten

Prepaid Kreditkarten haben keinen Verfügungsrahmen und können folglich nicht überzogen werden. Im Gegensatz zur klassischen Kreditkarte wird eine Prepaid Kreditkarte nämlich auf Guthabenbasis abgerechnet: Ähnlich wie bei einer Prepaid Handykarte muss eine Prepaid Kreditkarte zunächst mit Guthaben aufgeladen werden, bevor man sie benutzen kann.

Geringverdiener können somit selbst über das zu verfügende Guthaben bestimmen und dieses zum gewählten Zeitpunkt aufladen, wodurch das Risiko einer wiederkehrenden, vermeintlich hohen Abrechnung umgangen wird. Wie bei einer klassischen Kreditkarte kann die Prepaid Kreditkarte nach erfolgter Aufladung sowohl für Zahlungsvorgänge als auch für Bargeldabhebungen genutzt werden. Ein weiterer Vorteil: Die Prepaid-Kreditkarte ist eine gute Alternative für Auslandsaufenthalte, da Zahlungen und Bargeldabhebungen (vor allem im Euro-Raum) in der Regel ohne zusätzliche Gebühren getätigt werden können.

Die Abfrage der Schufa oder der Bonität ist keine Voraussetzung für die Herausgabe einer Prepaid-Karte, da diese Kreditkarten-Art über keine Kreditfunktion im herkömmlichen Sinne verfügt. Für Geringverdiener bedeutet dies, dass sie eine Prepaid-Karte in der Regel problemlos beantragen können – auch wenn unter Umständen keine optimalen Voraussetzungen der Bonität gegeben sind.

Kreditkarten ohne Jahresgebühr

Nicht jede Kreditkarte ist kostenlos, im Gegenteil: Ein Großteil der Kreditkarten wird gegen Entrichtung einer Jahresgebühr angeboten, die – unabhängig von der eigentlichen Nutzung der Karte – erbracht werden muss. Andere Vermittler hingegen, wie zum Beispiel auxmoney, verzichten auf eine solche Gebühr und ermöglichen es so Geringverdienern, Studenten oder Auszubildenden, Kreditkarten kostenfrei nutzen zu können. Für Geringverdiener bedeutet dies eine Kostenentlastung.

Im Prinzip funktioniert eine Kreditkarte ähnlich wie die EC-Karte, doch im Vergleich zur EC-Karte ist eine Kreditkarte nicht zwangsläufig an ein Girokonto gebunden. Viele Kreditkarten sind nicht an die Hausbank gebunden, da sie mit einem eigenen Kreditkartenkonto und somit auch einem eigenen Verfügungsrahmen einhergehen. Ein weiterer Vorteil: Im Gegensatz zur EC-Karte bieten viele Kreditkarten die Möglichkeit, an Geldautomaten im Ausland ohne zusätzliche Gebühren Bargeld zu beziehen. Kreditnehmern wird so die Chance auf eine kostengünstige Ersatzkarte ermöglicht, die unabhängig vom eigenen Girokonto verwendet werden kann.

Welche Rolle spielen bonitätsunabhängige Kreditkarten für Geringverdiener?

Besonders online existieren viele Kreditkarten-Anbieter, bei denen eine Abfrage der Schufa bzw. der Bonität nicht stattfindet. Auf den ersten Blick erscheint das Angebot einer bonitätsunabhängigen Kreditkarte insbesondere für Geringverdiener sehr verlockend, allerdings kann eine Kreditkarte für Geringverdiener höhere Gebühren und Kosten mit sich bringen: Viele Anbieter gehen dazu über, das Risiko des Kreditkarteninhabers mit höheren Gebühren zu bemessen, da auf eine Abfrage von Bonität oder Schufa verzichtet wird. Dies kann natürlich je nach Anbieter variieren. Um sich als Geringverdiener nicht zu überlasten, kann es jedoch besser sein, offen mit seinem Gehalt umzugehen, um die passende Kreditkarte zu finden.

Welche Gebühren für Bargeld gilt es zu berücksichtigen?

Viele Personen, die eine Kreditkarte für Geringverdiener suchen oder beantragen möchten, denken oftmals nicht an alle Gebühren, die für die Nutzung einer Kreditkarte anfallen können. Während die Jahresgebühr meist noch berücksichtigt wird, werden Gebühren für die Bargeldabhebung oder die Nutzung im Ausland vernachlässigt. Um als Geringverdiener bestmöglich kalkulieren zu können, sollte man sich daher vorab bei allen Kreditkarten-Typen über sämtliche Gebühren informieren. So können ungeplante Kosten – beispielsweise beim Bargeld abheben – möglichst vermieden werden. Neben der Jahresgebühr sollten deshalb vor allem auch alle weiteren anfallenden Gebühren, wie beispielsweise beim Bargeldbezug, beachtet werden. Dabei kann es hilfreich sein, sämtliche Kosten gegenüber zu stellen und diese (angepasst an die individuelle Nutzung) miteinander zu vergleichen.

Die Advanzia Bank

Unsere Partnerbank Advanzia wurde 2005 in Luxemburg gegründet und hat sich auf den Themenbereich Kreditkarte für Privatkunden fokussiert. Mit Marktanteilen in Deutschland, Luxemburg, Österreich, Spanien sowie Frankreich ist die Advanzia Bank eine der führenden Online-Kreditanbieter und wächst kontinuierlich durch die Erschließung von weiteren Märkten in Europa.

  • 1,4 Millionen Kreditkartenkunden
  • 1,65 Milliarden Euro Einlagen
  • 22​0 Geschäftspartner

Unser Fazit zur Kreditkarte für Geringverdiener

Durch das große Angebot an unterschiedlichen Kreditkarten haben auch Geringverdiener die Möglichkeit, eine Kreditkarte zu erhalten. Dabei sollte jedoch berücksichtigt werden, dass in dem Sinne keine spezielle Kreditkarte für Geringverdiener existiert. Um eine individuelle, bedarfsorientierte Entscheidung treffen zu können, ist es für Interessenten deshalb umso wichtiger, Angebote zu vergleichen und dabei sämtliche Gebühren zu berücksichtigen. Durch einen Vergleich des Angebots können die Gebühren für Geringverdiener möglichst geringgehalten und teure Kreditkartenrechnungen vermieden werden. Als Anbieter setzt auxmoney sich ebenfalls dazu ein, sämtliche individuelle Parameter rund um Einkommen und Bonität zu betrachten und bietet daher Kreditkarten für unterschiedliche Personenkreise an.

  • Mindestens 500€ sofort verfügbar
  • Ausgleich per Lastschrift möglich
  • Rückzahlungsbetrag selbst festlegen
  • Ohne Jahresgebühr