Wie lange dauert es, bis sich mein Vermögen verdoppelt? Mit einer ganz einfachen Rechnung kannst Du das herausfinden: die 72er-Regel. Wir erklären Dir, wie sie funktioniert.

Was ist die 72er-Regel?

Die 72er-Regel ist eine Rechnung, die die Verdopplungszeit Deines Kapitals anzeigt. Sie verrät Dir also, wie viele Jahre Du warten musst, bis sich ein investierter Geldbetrag verdoppelt hat. Wichtig: Die 72er-Regel ist nur eine Faustformel und berechnet die Dauer nur ganz grob. Trotzdem nutzen viele Bankleute die Formel, um die Macht des sogenannten Zinseszins zu erklären.

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72er-Regel

Wie funktioniert die 72er-Regel?

Die 72er-Regel ist kinderleicht: Du nimmst die Zahl 72 und teilst sie durch die durchschnittliche Rendite, die Du mit einer Geldanlage die nächsten Jahre erzielen wirst.Ein Beispiel: Du investierst 5.000 Euro in einen ETF auf den MSCI World-Index. In den letzten 10 Jahren erzielte er eine durchschnittliche Jahresrendite von 8 Prozent.

Die Rechnung lautet also: 72 : 8 = 9

Nach 9 Jahren hätte sich Dein Kapital verdoppelt und Du könntest Dich auf 10.000 Euro in Deinem Depot freuen. Klingt gut, oder?

Hier die Formel zum Merken:

 72/Rendite  

= Verdopplungsdauer in Jahren

So lange müsstest Du warten, bis sich 1.000 Euro verdoppeln

Jährliche RenditeZeit bis zur Verdopplung
1 %72 Jahre
5 %14,4 Jahre
10 %7,2 Jahre
15 %4,8 Jahre

Du siehst: Je höher die durchschnittliche Jahresrendite Deiner Geldanlage, desto kürzer musst Du warten, bis sich Dein Vermögen verdoppelt. Auf einem Sparbuch, Tagesgeld- oder Festgeldkonto müsstest Du ziemlich lange warten, da Du leider nur wenig Zinsen für Dein Geld erhältst.

Bessere Chancen hast Du mit einem Investmentfonds oder einem simplen ETF: Hier kannst Du mit bis zu zweistelligen Wachstumsraten pro Jahr rechnen. Du möchtest mehr zum Thema Geldanlage und Zinsen erfahren?

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Fazit zur 72er-Regel

Die 72er-Regel ist eine Faustregel, die Dir die Verdopplungszeit eines angelegten Geldbetrags anzeigt. Natürlich ist das nur eine grobe Berechnung, doch vor allem wird eins klar: Es ist wichtig, in eine gute Geldanlage so früh wie möglich zu investieren.

Anstatt ein Sparbuch oder Tagesgeldkonto zu besparen, solltest Du Dich für profitable Geldanlagen wie zum Beispiel ETFs entscheiden. Hier sind Renditen im zweistelligen Bereich möglich. Wichtig: Lass Dich nicht von Kursschwankungen einschüchtern und bleib lang genug dabei. Nur so hast Du gute Chancen, Dein Geld renditestark zu vermehren.

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Die wichtigsten Fragen zur 72er-Regel

Die 72er-Regel ist eine Rechnung, die die Verdopplungszeit Deines Kapitals anzeigt. Sie verrät Dir also, wie viele Jahre Du warten musst, bis sich ein investierter Geldbetrag verdoppelt hat. Wichtig: Die 72er-Regel ist nur eine Faustformel und berechnet die Dauer nur ganz grob. Trotzdem nutzen viele Bankleute die Formel, um die Macht des sogenannten Zinseszins zu erklären.

Die 72er-Regel ist kinderleicht: Du nimmst die Zahl 72 und teilst sie durch die durchschnittliche Rendite, die Du mit einer Geldanlage die nächsten Jahre erzielen wirst.

Die 72er-Regel ist für jeden geeignet, der wissen möchte, wie lange die Verdopplungszeit seines eingesetzten Kapitals beträgt.