Der bedeutende Unterschied von Valuta und Buchung

Die Valuta oder Wertstellung bezeichnet das Datum, ab dem Kontobewegungen wirksam werden. Eine einfache Buchung dagegen dokumentiert nur Kontobewegungen. Zur Begriffsklärung: Valuta und Wertstellung bedeuten das gleiche. Sie unterscheiden sich aber von der Buchung. Das Valutadatum ist das Datum, an dem eine Gutschrift oder Belastung (zins-)wirksam wird. Nicht selten fallen das Buchungsdatum und das Valutadatum auseinander. Das Buchungsdatum informiert nur über Kontobewegungen, während die Valuta den „echten“ Kontostand anzeigt.

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Das Valutadatum kann vor oder nach dem Buchungsdatum liegen

Die Valuta kann entweder vor oder nach der Buchung erfolgen. Bei Bareinzahlungen und Überweisungen ist es gängige Praxis, dass die Valuta erfolgt, bevor der Vorgang bei der Bank gebucht wird. Die Wertstellung von Reiseschecks oder ähnlichem dauert hingegen einen oder mehrere Tage. Auch wenn eine Versicherung am Monatsende per Lastschriftverfahren Geld vom Konto einzieht, wird dies erst später verbucht. Generell ist hier Vorsicht geboten: Wer sein Konto noch an demselben Tag mit dem Betrag eines Schecks belastet, der läuft Gefahr sein Konto zu überziehen.

Ein einfaches Rechenbeispiel für die Valuta

Du hast 700 Euro auf dem Konto. Du reichst einen Reisescheck im Wert von 1500 Euro ein, und am Abend desselben Tages heben sie 1500 Euro ab. Schon kann es passieren, dass Dir Überziehungsgebühren berechnet werden, weil Dein Konto einige oder mehrere Tage mit 800 Euro im Minus war. Der Kontostand wirkt dann größer, als er eigentlich ist. Auch umgekehrt kann es natürlich zu Missverständnissen kommen. In dem Fall hast Du aufgrund von einer Bareinzahlung o.ä. mehr Geld auf dem Konto, als es zunächst scheint. Schaue deshalb auf die Valuta, wenn Du Dein Konto belastest; der Fachbegriff hierfür heißt valutarischer Saldo.

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