Du möchtest Geld verdienen und liebst den Umgang mit Tieren? Dann mach Deine Leidenschaft zu Geld, indem Du Dich als Tiersitter anbietest. Nicht immer haben Hundebesitzer genug Zeit, um sich mit ihren Vierbeinern zu beschäftigen. Als Tiersitter schaffst Du Abhilfe: Leiste den Fellnasen Gesellschaft und freu Dich so auf bis zu 20 Euro pro Stunde. Wir erklären, wie man Hundesitter werden und dabei Geld verdienen kann.

Hundesitter werden und Geld verdienen: Warum gibt es Hundesitter?

Eine gute Gelegenheit schnell an Geld zu kommen, ist es Hundesitter zu werden, denn:

Nicht immer haben Tierbesitzer die Möglichkeit, ihre Liebsten mit in den Urlaub zu nehmen und sie bei Familienmitgliedern oder Bekannten unterzubringen. Auch Krankenhausaufenthalte oder Dienstreisen lassen liebevollen Besitzern keine andere Wahl, als ihren tierischen Kumpanen abzugeben. Tierheime sind nicht selten der letzte Ausweg – doch die sind teuer und bieten nicht immer ein ideales Umfeld für Tiere, die einen familiären Umgang gewohnt sind.

Siehe auch: 10 Tipps, um schnell an Geld zu kommen

Was muss ich als Hundesitter tun?

Als Hundesitter kümmerst Du Dich ich um die Betreuung und Pflege von Hunden. Je nach Haushalt kann es sich um ein oder auch um mehrere Tiere handeln. Grundsätzlich gilt: Jedes Tier ist anders und benötigt beim Hundesitting eine individuelle Betreuung. Informiere Dich also vorab beim Besitzer über spezielle Angewohnheiten und Bedürfnisse des Tieres. Während bei Hunden in erster Linie Gassi gehen ansteht, benötigen Katzen eher Kuschel- oder Spieleinheiten. Gestalte Dein Zuhause den Anforderungen des Tieres entsprechend: Hunde benötigen beim Tiersitting nicht nur eine Futterstelle und einen Schlafplatz, sondern auch ein wenig Spielzeug.

Auch bei Katzen sollte ein Kratzbaum oder eine Katzenangel nicht fehlen. Generell solltest Du Deinem temporären Freund viel Aufmerksamkeit schenken: Nicht selten leiden die Fellnasen unter der Abwesenheit ihres Frauchens oder Herrchens und haben mit Stress zu kämpfen. Schaffe ein familiäres Umfeld und schenke dem Tier Deine Zuwendung. Der Vierbeiner wird es Dir danken.

Unser Tipp: Treffe Dich bereits im Vorfeld ein paar Male mit dem Tier, damit es sich an Dich und Deine Stimme gewöhnt. Das erleichtert den Abschied vom Halter.

Wie kann ich Hundesitter werden und Geld verdienen?

Der Job, als Hundesitter Geld zu verdienen, ist beliebt. Ein Geheimrezept für eine erfolgreiche Bewerbung als Hundesitter gibt es allerdings nicht. Möglich sind Anzeigen in der Lokalpresse oder Aushänge, z.B. an einem Supermarkt-Eingang. Nutze ebay Kleinanzeigen oder soziale Netzwerke, um auf Dein Hundebetreuer-Profil aufmerksam zu machen.

Hilfreich sind vor allem Hundesitting-Apps, die Dir bei der Suche nach Tierhaltern helfen: Bewährt haben sich insbesondere die Apps Pawshake, Cat in a Flat und PetBacker, speziell für Hunde Gudog oder Rover.

Hast Du das Herz des Tieres und das Vertrauen des Halters erst einmal erobert, steht der Entwicklung eines treuen Kundenstammes nichts mehr im Weg. Zufriedene Tierbesitzer geben ihre Liebsten gerne an ein Gesicht ab, mit dem sich das Tier bereits vertraut gemacht hat.

Die Konditionen für Hundesitting sind individuell mit dem Besitzer verhandelbar. Nicht selten kann einmal Gassi gehen mit bis zu 20 Euro pro Stunde entlohnt werden. Für eine mehrtägige Ganztagsbetreuung geben Halter im Schnitt auch gerne zwischen 10 bis 30 Euro pro Stunde an gute Hundesitter aus.

Professionelles Hundesitting

Solltest Du Dein Hobby zum Beruf machen wollen und irgendwann ein Gewerbe als professioneller Hundesitter anmelden, brauchst Du neben einer Gewerbeanmeldung auch unbedingt eine Erlaubnis nach §11 des Tierschutzgesetzes. Dazu musst Du einen Antrag bei Deinem zuständigen Veterinäramt einreichen.

So soll sichergestellt werden, dass die Tiere optimal von Dir betreut werden können.

Wusstest Du schon, dass …

… man in London mit Hundesitting bis zu 90.000 Euro im Jahr verdienen kann?

Der Grund liegt nahe: Auf ein solch hohes Einkommen kommt man nur, wer 8, 9 oder mehr Hunde gleichzeitig ausführt. Außerdem sind Hundebesitzer in London oft sehr wohlhabende Bankleute oder Aktienhändler, die unter der Woche kaum Zeit für ihre Tiere haben.

Hundesitter werden

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