Kein Geld mehr auf dem Girokonto zu haben, kann eine ganz schön teure Angelegenheit sein: Sobald Du ins Minus rutschst, kommt der Dispokredit ins Spiel – und der ist bekannt für seinen üppigen Zinssatz. Wie Du am einfachsten raus aus dem Dispo kommst, verraten wir Dir hier.

Dispo ausgleichen: Diese Möglichkeiten hast Du

Der Dispokredit ermöglicht in der Regel eine Überziehung Deines Girokontos über 2 oder 3 Monatsgehälter. Für jede Überziehung gilt ein festgelegter Dispozinssatz. Wer den Rahmen sprengt, muss sich dann auf sogenannte Überziehungszinsen gefasst machen.

Und die sind meist noch höher als die ohnehin schon hohen Dispozinsen. Du willst erst gar nicht ins Minus rutschen? Dann legen wir Dir diese Spartipps ans Herz, die Du schnell und einfach umsetzen kannst, um Geld zu sparen.

Raus aus dem Dispo

Tipp 1: Auf einen Ratenkredit umsteigen

Günstiger als ein Dispokredit ist ein Ratenkredit. Mit dem Geld tilgst Du Deinen Dispokredit und bezahlst wesentlich günstigere Zinsen. Achte dabei auf die monatliche Ratenhöhe und stelle sicher, dass Du jede Rate auch wirklich zurückzahlen kannst. Der Vorteil dieser Methode: Die Kreditrate, mit der Du Deinen Kredit zurückzahlen, wird jeden Monat von Deinem Konto abgebucht – Du kannst dieses Geld also nicht mehr ausgeben. Also: Schulde um, statt Dein Konto immer wieder zu überziehen.

Tipp 2: Mit Kreditkarte zahlen

Ebenfalls eine Alternative zum Dispokredit ist die Zahlung per Kreditkarte. Der Vorteil: Abgebucht wird der Preis im Regelfall erst nach ein paar Wochen. Wird die Rechnung in einer Summe beglichen, musst Du keine Zinsen zahlen. Doch aufgepasst: Verliere nicht den Überblick über Deine Ausgaben. Bei bestimmten Anbietern werden die Rechnungen nur mit Teilbeträgen beglichen und nicht in einer Summe – für den restlichen Teil der Kosten werden dann hohe Zinsen fällig.

Welche Kreditkarte passt am am besten zu mir? Hier lesen.

Tipp 3: Einen Rahmenkredit vereinbaren

Ebenfalls günstiger als ein Dispokredit ist ein Rahmenkredit. Hierbei vereinbarst Du mit Deiner Bank einen festen Kreditrahmen, aus dem Du flexibel Geld abrufen kannst. Dabei spielt es keine Rolle, wie viel Geld Du benötigst – möglich sind auch kleinere Beträge, solange der Rahmen nicht gesprengt wird. Die Vorteile: Zinsen werden nur auf die abgerufene Geldsumme gezahlt. Im Gegensatz zum Ratenkredit gibt es zudem keinen Tilgungsplan, heißt: Du kannst die Raten flexibel zurückzahlen.

Tipp 4: Ein zweites kostenloses Girokonto eröffnen

Um den Dispo auszugleichen, eröffne ein zweites Girokonto, das Du für täglich anfallende Kosten verwendest. So sorgst Du dafür, dass Du nie mehr Geld ausgibst, als Dir eigentlich zu Verfügung steht. Der Trick: Laufende Kosten wie Miete, Strom und Internet werden von täglichen Ausgaben für Lebensmittel und Freizeit getrennt. So geht’s: Erstelle zunächst einen Haushaltsplan und ermittle, wie viel Geld Du neben den Fixkosten für Dein tägliches Leben im Monat benötigst. Richte danach einen Dauerauftrag in der Höhe Deiner ermittelten Kosten ein. Wer den Tipp konsequent umsetzt, wird schnell feststellen: Geld sparen ist einfacher als gedacht.

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