Immer häufiger werden Menschen Opfer von unseriösen Geschäften mit Kryptowährungen. Das große Versprechen der Trickbetrüger: Eine maximal hohe Rendite und ein langfristiges, passives Einkommen durch Bitcoin, Ethereum & Co. Wir erklären Dir, wie Du einen Krypto-Betrug erkennst und wie Du Dich schützen kannst.

Was ist ein Krypto-Betrug?

Bei einem Krypto-Betrug werden Menschen Opfer von illegalen Geschäften mit Kryptowährungen. Dabei bringen Trickbetrüger ihre Opfer dazu, hohe Summen Geld auf ein scheinbar echtes Depot zu überweisen. Anstatt mit dem investierten Kapital versprochene Renditen zu erzielen, verlieren die Opfer ihr Geld. 

Krypto-Betrug

Krypto-Betrug: Wie funktioniert das Geschäft mit Kryptowährungen?

Kontaktaufnahme
Die Betrüger nehmen zunächst über Werbeanzeigen im Internet, in sozialen Medien, per Telefon oder SMS Kontakt zu potentiellen Opfern auf. Es wird erklärt, wie sich durch das Investieren in Kryptowährungen innerhalb kurzer Zeit viel Geld verdienen lässt.

Depoteröffnung
Sind die Opfer erst einmal überzeugt, überreden die Täter die Betroffenen zu einem ersten kleinen Investment in Höhe von wenigen Hundert Euro. Das Geld fließt auf ein Online-Konto, das wie ein seriöses und professionelles Wertpapierdepot aussieht.

Druck erhöhen
In persönlichen Gesprächen erhöhen die Betrügerinnen und Betrüger den Druck auf die Opfer und fordern sie auf, immer mehr Geld auf das Krypto-Depot einzuzahlen. Die Auszahlung des “Gewinns” ist nur dann möglich, wenn die Opfer die Kosten der Auszahlung, z.B. scheinbar anfallende Wechselkursgebühren oder Gewinnsteuern, selbst bezahlen. 

Schneeballsystem
Auch kommt es vor, dass sogenannte Schneeballsysteme dahinterstecken. Die Opfer des Betrugs agieren als Agenten, die wiederum andere Interessenten anwerben sollen. Im Gegenzug erhalten die Agenten eine Provision. Das Versprechen der Betrügerinnen und Betrüger: Je mehr Menschen geworben werden, desto höher die Rendite.

Zu einer Auszahlung der Rendite kommt es beiden Fällen nie. 

Wie kann ich einen Krypto-Betrug erkennen und mich davor schützen?

Leider kommt es vor, dass Anbieter von Fake-Krypto-Depots ihre Namen regelmäßig ändern. Das macht eine Strafverfolgung für Behörden umso schwieriger. Trotzdem gibt es ein paar Tipps, wie Du unseriöse Krypto-Anbieter erkennen kannst.

  • Übertriebene Versprechen
    Möglichst hohe Renditen in kurzer Zeit? Bei solchen Angeboten sollten Deine Alarmglocken läuten.
  • Kein Impressum
    Auf der Webseite gibt es kein Impressum oder die Registrierungsnummer mit Angabe der jeweiligen Finanzaufsichtsbehörde fehlt? Finger weg!
  • Ausländisches Unternehmen
    Sei vorsichtig bei Unternehmen, die ihren Sitz im Ausland haben. Das senkt die Chancen, Dein Geld zurück zu erhalten. Du erkennst solche Unternehmen auch an einer ausländischen Vorwahl, IBAN oder Postadresse.
  • Unaufgeforderter Kontakt
    Du hast Dich nie für Bitcoin, Ethereum & Co. interessiert und erhältst trotzdem Kontaktanfragen? Sei misstrauisch.
  • Neue Interessenten finden 
    Vorsicht auch vor Aufforderungen, neue Interessenten für ein Krypto-Depot zu werben. Verschiebe solche Nachrichten direkt in Deinen Papierkorb.
  • Fehlende Transparenz
    Du möchtest mehr Informationen, aber bekommst diese nur nach einer Registrierung? Auch dann solltest Du vorsichtig sein.

Quelle: Verbraucherzentrale.de

 

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Die Tricks der Geldbetrüger

Ob am Telefon, per E-Mail oder SMS: Immer häufiger werden Menschen Opfer von Trickbetrügern. Wir haben recherchiert, welche Betrugsarten es gibt und wie Du Dich davor schützen kannst.

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