Im Winter zu kalt, im Sommer zu heiß: Eine schlechte Fassadendämmung kann auf Dauer enorm hohe Strom- und Gaskosten verursachen. Erfahre hier, wie hoch die Fassadendämmung-Kosten ausfallen können und wie Du beim Einbau Geld sparen kannst.

Auf einen Blick

  • Über die Fassade können mehr als 25 % der Heizwärme entweichen
  • Fassadendämmung-Kosten durch Ersparnisse bei den Heizkosten ausgleichen
  • Die Jahreszeit spielt bei der Fassadendämmung eine wichtige Rolle

Lernen Sie jetzt alles über Fassadendämmung-Kosten!

Eine gute Vorbereitung ist mit Abstand das wichtigste beim Arbeiten an einer Fassadendämmung. Bei der Modernisierung entfällt ein großer Teil der Fassadendämmung-Kosten auf die Stellung des Baugerüstes und die Putzarbeiten, sodass bei der Erneuerung der Fassade auch das Einbringen einer Wärmedämmung von außen durchaus eine sinnvolle Investition darstellt. Einfluss auf die Kosten einer Fassadendämmung haben allgemein viele Faktoren:

Je komplizierter die bauliche Situation ist, umso höher werden auch die Kosten einer Fassadendämmung ausfallen. Daneben spielt eine Rolle, für welche Art der Dämmung Hausbesitzer sich entscheiden. Auch entscheidet der gewählte Dämmstoff sowie dessen Dicke über die Kosten: Während eine Dämmung mit Polystyrol (Styropor) in der Regel die günstigste Variante ist, müssen Hausbesitzer für Mineralwolle oder Naturdämmstoffe mit etwas höheren Kosten rechnen.

Das heißt: Je dicker die Dämmung, desto höher Fassadendämmung-Kosten

Nachträgliche Fassadendämmung: Noch besser sparen

Nachträgliches Dämmen der Außenwände kann für Hausbesitzer ein wirtschaftliches Minus-Geschäft sein. Weil gerade die Fassadendämmung recht aufwändig und teuer ist, können die Investitionskosten schnell die einzusparenden Energiekosten übersteigen. Damit sich die nachträgliche Dämmung auch wirtschaftlich rentiert, sollten Hausbesitzer ein einfaches Prinzip beachten und den richtigen Zeitpunkt für die Dämmmaßnahmen wählen.

Aus wirtschaftlicher Sicht ist es nämlich sinnvoll, das Gebäude dann aufzurüsten, wenn ohnehin Instandhaltungs- oder Reparaturarbeiten an der Fassade anstehen. Somit kann man durch die neue Dämmung Energie und Kosten gleichzeitig einsparen. Denn eine neue Fassadendämmung verhindert das Entweichen der Heizwärme.

Fassadendämmung Kosten: Verschiedene Arten der Dämmungen:

Sanierer können für die Dämmung der Außenwände zwischen verschiedenen Systemen wählen: Für die Fassadendämmung von außen kommen Wärmedämm-Verbundsysteme, eine vorgehängte Fassade mit dahinterliegender Wärmedämmung oder eine Kerndämmung in Betracht. Ein Vorteil von Innendämmungen: Sie lassen sich relativ einfach anbringen, ohne an bestimmte Investitionszeitpunkte oder Witterungen gebunden zu sein. Dadurch bist Du nicht mehr an Jahreszeiten gebunden. Es bietet sich aber an, solche Maßnahmen ebenfalls mit Renovierungen oder Sanierung zu verbinden. Modernisierer sollten also auch bei der Innendämmung das Kopplungsprinzip berücksichtigen, damit die Sanierung möglichst rentabel wird.

Innendämmung

  • Nimm zum Beispiel eine Innendämmung vor, wenn Du das Wohnzimmer neu tapezieren, das Dach von innen renovieren oder vorhandene Fenster umtauschen möchtest

Eine Innendämmung ist in der Regel günstiger als eine Außendämmung, da beispielsweise Kosten für ein Baugerüst wegfallen.

  • Für eine Innendämmung werden in der Regel Kosten zwischen 60 und 100 Euro pro Quadratmeter veranschlagt

Beispielrechnung: Durch Fassadendämmung-Kosten Energie sparen

Ein freistehendes Einfamilienhaus Baujahr 1973, 140 Quadratmeter Wohnfläche, Massivbauweise mit verputzter Fassade. Ein durchschnittliches und unsaniertes Einfamilienhaus.

Um die Anforderungen der Energieeinsparverordnung (EnEV 2014) zu erfüllen, muss mindestens zwölf Zentimeter dick gedämmt werden.

  • Für diese Fassadendämmung fallen c.a 15.000 Euro Kosten an
  • Die jährliche Energiekosteneinsparung beträgt aber dafür um die 800 Euro

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