Devisen und Währungen

Als Devisen werden ausländische Zahlungsmittel bezeichnet, die auf fremde Währungen laufen. Geldersatzmittel wie Schecks, Guthaben auf Konten im Ausland und ausländische Wertpapiere sind verschiedene Formen von Devisen.

Neben dem Euro und US-Dollar (USD) zählen Yen (JPY), Schweizer Franken (CHF) und Britischer Pfund (GBP) zu den bedeutendsten Hartwährungen. Auch Neuseeland-Dollar, Kanadischer Dollar und Australischer Dollar gehören zu den sogenannten „Majors“. Weniger gehandelte Währungen, beispielsweise der türkische Lira, laufen unter dem Oberbegriff „Exoten“.

Chancen und Risiken von Devisen

Der Devisenmarkt ist ein volatiler (lebhafter) Finanzmarkt, die dort gehandelten Währungen unterliegen starken Kursschwankungen. Angebot und Nachfrage der Devisen ändern sich ständig und der Handel erfolgt dezentral und häufig außerhalb der Börse, was dazu führt, dass zur Bestimmung von Wechselkursen wenige Informationen vorliegen.

Durch die Bank für internationalen Zahlungsausgleich (BIZ) wurde für einen Handelstag ein Umsatz von etwa 5,3 Billiarden US-Dollar erhoben. Das macht den Handel von Devisen, der somit Aktienhandel und Kredithandel in seinem Volumen überschreitet, zum größten Finanzmarkt der Welt. Anleger haben hier die Chance, gute Gewinne zu realisieren. Jedoch müssen sich potentielle Anleger den Risiken bewusst sein, die mit dem volatilen Finanzmarkt der Devisen zusammenhängen.

Für Politik und den globalen Handel spielt der Devisenmarkt eine wichtige Rolle, da der Wert einer Währung die Wettbewerbsfähigkeit der Länder eines Währungsraumes im Vergleich zu Ländern eines anderen Währungsraumes stark beeinflusst.

Wert einer Währung

Der Wert einer Währung bestimmt sich durch den Devisenkurs, welcher an Devisenbörsen gebildet wird. Der durchschnittliche Einkaufspreis (Geldkurs) und Verkaufspreis (Briefkurs) dienen als Mittelkurs und somit als Orientierungsmarken für den Wert der gehandelten Währungen.

Devisen werden nicht erworben, sondern gehandelt. Wer eine Währung kauft, verkauft also im Gegenzug automatisch eine andere. Gehandelt werden somit grundsätzlich Währungspaare. Wichtige Börsen befinden sich in London, Frankfurt und Tokio.

Wertentwicklung von Devisen

Devisen sind ein wichtiges Zahlungsmittel im Ausland. Unternehmen, die international agieren, wickeln ihre Geschäfte untereinander durch bargeldlose Zahlungsmittel ab, wodurch Devisen fließen. Urlauber tauschen Devisen, wenn sie ihre Heimatwährung gegen die jeweilige Auslandswährung zum Wechselkurs, der sich fortlaufend ändert, eintauschen. Devisen dienen auch als Geldanlage für Privatanleger, Banken und Unternehmen. Wird in den Devisenhandel investiert, wird auf eine positive oder negative Wertentwicklung einer Währung spekuliert; also darauf, ob der Wechselkurs nach oben oder unten geht. Bei einem Wertverlust können Anleger ihr Vermögen vor Inflation schützen, bei einem Wertzuwachs Gewinne realisieren. Je stärker sich die Spekulationen auf eine Währung entwickeln, desto eher entsteht eine Inflation, also ein Wertverlust. Der Handel von Devisen ist hoch spekulativ und somit eine Geldanlage für risikoaffine Anleger.

Forex-Markt (FX-Markt)

Auf dem Forex-Markt (Foreign Exchange) werden Devisen gehandelt. Angebot und Nachfrage bestimmen die Devisenkurse (Wechselkurse) der einzelnen Währungen, wobei der EuroFX als wichtigste Kursorientierung gilt. Die Europäische Zentralbank (EZB) ermittelt zudem tagesaktuelle Wechselkurse. Beim Forex-Markt handelt es sich nicht um einen Börsenplatz, sondern um einen weltweiten Computerhandel, welcher rund um die Uhr nutzbar ist. Eine staatliche Aufsicht oder Börsenaufsicht existiert hierbei nicht, der Markt reguliert sich selbst. Der Forex-Markt ist der wichtigste globale Handelsplatz und setzt laut der Bank für internationalen Zahlungsausgleich täglich weit über 5 Billiarden US-Dollar um. Auch Privatanleger können über die Dienstleistung von Online-Brokern am Devisenhandel teilnehmen.

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