Der Klassiker – das Girokonto für den täglichen Gebrauch

Das Girokonto, oder, wie es im Sprachgebrauch auch gerne abgekürzt heißt, das Konto, ist quasi unumgänglich. Seit der bargeldlose Zahlungsverkehr die Lohntüte verdrängt hat braucht man ein Girokonto für die täglichen Dinge des Lebens. über ein Girokonto wird der Zahlungsverkehr getätigt. Damit sind überweisungen gemeint, entweder Gut- oder Lastschriften. Das Girokonto ist ein „laufendes Konto“, das heißt man kann zu jeder Zeit auf sein Geld zurückgreifen. Je nach Anbieter fallen Kontoführungsgebühren an. Manchmal werden dagegen Habenzinsen gutgeschrieben. Menschen jeder Altersgruppe können ein Girokonto eröffnen. Auch Minderjährige, dann allerdings mit einer Einverständniserklärung der Eltern. Unterwegs stellt eine EC-Karte oder Kreditkarte den Zugang zum Girokonto sicher, mit der man am Bankautomaten Bargeld abheben kann.

Sparkonten zur Vermögensbildung

Sparkonten werden höher verzinst als Girokonten, haben aber oft Kündigungsfristen. Das bedeutet, dass man nicht von heute auf morgen auf sein Geld zurückgreifen kann. Beim allseits beliebten Sparbuch etwa gilt eine (mindestens) dreimonatige Kündigungsfrist. Bis dahin kann man im Monat 2000 Euro abheben, aber eben auch nicht mehr. Allgemein kann man sagen: Je länger die Kündigungsfrist, desto besser die Verzinsung einer Geldsumme. Eine besonders lange Laufzeit hat die Anlageform Festgeld, wo nur im Ausnahmefall überhaupt eine Kündigungsfrist besteht. Dementsprechend ist die Verzinsung hier attraktiver. Der Zinssatz ist festgelegt, genauso wie die Laufzeit. Wenn überhaupt eine Möglichkeit besteht auf das angelegte Geld zurückzugreifen, dann ist dies mit Gebühren verbunden. Diese bedeuten in den meisten Fällen beträchtliche finanzielle Verluste und machen das Festgeld als kurz- oder mittelfristige Anlageform unattraktiv. Oft gibt es eine auch eine Mindestanlagesumme.

Festgeldkonto und Tageskonto für unterschiedliche Ziele

Eine mehrjährige Laufzeit gibt es beim Tagesgeldkonto nicht. Wie der Name schon irgendwie andeutet kann man hier zu jeder Zeit auf sein Geld zurückgreifen. Dafür ist die Verzinsung beim Tagesgeld auch entsprechend geringer als beim Festgeld; höher jedoch als beim Girokonto. Das Risiko, wenn man so will, besteht in Zinsschwankungen, die täglich erfolgen können, auch die Rendite eines Tagesgeldkontos variiert also. Darüber hinaus ist eine Staffelung üblich: Schrittweise werden auf einem Tagesgeldkonto weniger Zinsen ausgezahlt. In zweierlei Hinsicht sind ein Konto für Fest- und Tagesgeld aber gleich: Die Zinsen werden oft einmal im Quartal oder jährlich ausgezahlt und es besteht eine gesetzliche Einlagensicherung. Im Bereich des Tagesgelds gibt es eine Einlagensicherung in sechsstelliger Höhe, beim Festgeld ist sie siebenstellig.

Weitere Kontoarten: Geschäftskonto und Depot

Geschäftskonten sind für Unternehmer oft ein Muss. So kann man private Geldbewegungen einfach von den geschäftlichen Geldbewegungen trennen und den geschäftlichen Gewinn einwandfrei berechnen. Den Vorteilen stehen mitunter hohe Kontoführungsgebühren gegenüber. Alternativ wird manchmal angeboten ein online Geschäftskonto kostenlos zu führen. Nicht alle Konten dienen der Geldaufbewahrung: Depotkonten dienen der Aufbewahrung und Verwaltung von Wertpapieren. Für Anleihen jeder Art ist ein Wertpapierdepot verpflichtend anzulegen.

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