Das Crowdinvesting beschreibt die Geldanlage von einer Vielzahl von privaten Anlegern in ein Kreditprojekt einer Einzelperson oder eines Unternehmens. Diese besondere Unterform des Crowdfundings bezieht sich dabei ausschließlich auf die Finanzierung von Existenzgründungen oder einem Unternehmensausbau. In der Regel wird hierzu zunächst die Bonität des potentiellen Kreditnehmers geprüft, wonach er die Möglichkeit erhält, seinen Plan bzw. seine Geschäftsidee zu beschreiben und seine Projektseite zu gestalten. Anleger können dann auf dem Marktplatz der Crowdinvesting-Plattform zwischen verschiedenen Projekten auswählen und für sie interessante Kredite finanzieren. Hierbei wird meist nicht die gesamte Kreditsumme durch einen Investor getragen, sondern durch mehrere, welche jeweils nur einen Teilbetrag beisteuern.

Crowdinvesting-Anbieter

Mittlerweile ist es auf verschiedenen Plattformen möglich, Crowdinvesting zu betreiben. Diese bieten alle unterschiedliche Arten des Crowdinvestings. Zum einen finden sich viele Anbieter, die eine Unternehmensbeteiligung anbieten. Die Rendite ist hierbei ausschließlich vom Erfolg des finanzierten Startups abhängig; fällt kein Gewinn ab, erhalten die Anleger keine Gegenleistung für ihre Unterstützung, und auch das angelegte Geld ist verloren. Zudem sind hier meist sehr hohe Anlagebeträge nötig, um überhaupt in das Geschäft einzusteigen.

Crowdinvesting Plattformen bieten die Möglichkeit, private Kredite zu finanzieren. Diese werden wie ein gewöhnlicher Bankkredit monatlich getilgt und fest verzinst (Ratenkredit). Die angefragten Darlehen, welche sich auf der Plattform finden, erhalten eine Beschreibung des Kreditprojekts, der Konditionen (Laufzeit, Zins) sowie die Bonitätsbewertungen des jeweiligen Initiators. Das Risiko ist bei dieser Art des Crowdinvestings also wesentlich geringer als der Erwerb von Gewinnbeteiligungen, welcher sich eher für erfahrene Anleger eignet. Zudem können hier ab 25 Euro pro Projekt angelegt werden, was eine weitere Risikostreuung durch Portfolio-Aufbau ermöglicht. Der Portfolio Builder als automatischer Anlageassistent hilft zusätzlich bei der Diversifikation.

Auszahlung & Rückzahlung eines Crowdinvestments

Auf Crowdinvesting Plattformen wird nicht jedes Projekt finanziert. Wird nur ein Teilbetrag realisiert, kommt es nicht zur Auszahlung. Anleger, welche trotzdem einen Betrag investiert haben, zahlen nichts; auch der Kreditnehmer trägt keine Kosten. Für eine erfolgreiche Finanzierung spielt neben einer ausreichenden Bonität vor allem die Projektbeschreibung eine wichtige Rolle.

Gewährt die Crowd ein Darlehen, finden sich also ausreichend Anleger für ein Kreditprojekt, wird es an den Initiator ausgezahlt. Ab dem Folgemonat zahlt dieser seine Tilgungsraten plus Zinsen während der gewählten Laufzeit einmal monatlich zurück; Anleger erhalten ihre Rückzahlung plus Rendite ebenfalls monatlich.

Crowdinvesting für kleine Unternehmer

Der venture capital Markt in Deutschland ist eher schwach, sodass sich Crowinvesting als Alternative zur Finanzierung von Startups etabliert hat. Gerade für geringere Beträge eignet sich diese Form der Kreditaufnahme; kleinere Geldbeträge finden schnell ausreichend Anleger.

Die komplizierten Regelungen des Finanzmarkts werden durch das Crowdinvesting vereinfacht; zum Beispiel besteht keine Quote für Eigenkapital. Juristisch gesehen handelt es sich bei Crowdinvesting-Investitionen um Fremdkapitalforderungen – die Rückzahlung ist verpflichtend.

Über auxmoney

auxmoney ist eine Online-Plattform für Sofortkredite, die durch institutionelle Anleger finanziert werden. Bei auxmoney kann ein Sofortkredit auch dann ausgezahlt werden, wenn das Gesuch bei traditionellen Banken keinen Erfolg hat. Jede Anfrage ist komplett kostenlos und wirkt sich nicht negativ auf die Schufa aus. Alle Schritte können bequem online erledigt werden. Das Ergebnis steht schon innerhalb weniger Sekunden fest und die Auszahlung erfolgt innerhalb weniger Tage.