Design thinking – Ideenentwicklung
Eine innovative Idee ist häufig die Basis einer gelungenen Existenzgründung. Design thinking hilft dem Existenzgründer, diese innovative Idee zu entwickeln und greift auf Methoden aus unterschiedlichen Disziplinen wie Design, Psychologie, Soziologie oder Ethnologie zurück. Diese innovative Vorgehensweise, um neue Ideen zu kreieren, geht davon aus, dass Innovation nur unter der Voraussetzung entsteht, dass Menschen aus unterschiedlichen Disziplinen zusammenarbeiten und jeder seine eigene Erfahrung und Meinung zu einem bestimmten Thema beiträgt. Das Ziel von Design thinking ist es, die eigene Sichtweise zu verändern, einen Weitblick zu entwickeln und auf diese Weise neue Ideen auszuarbeiten. Die Ideen kann der angehende Existenzgründer zielgerichtet in die geplante Unternehmensgründung einbringen.
Design thinking: Grundvoraussetzung zur Entwicklung einer Gründungsidee
Oftmals stehen bei Existenzgründern ökonomische Aspekte und der Businessplan im Vordergrund. Dies ist natürlich eine wichtige Komponente bei der Gründung eines Unternehmens. Allerdings sollte der kreativen Phase und der Entwicklung von kreativen Gründungsideen ebenfalls ausreichend Zeit beigemessen werden. Bei der Suche nach Ideen kann Design thinking den Existenzgründer maßgeblich unterstützen. Der erste Schritt, um eine Gründungsidee zu entwickeln, besteht darin, verschiedene Personen, die über unterschiedliches Wissen verfügen, an einen Tisch zu setzen. Hier tauschen sie ihre Erfahrungen und ihre Ansichten gemeinsam aus und teilen sie miteinander. Diese Interaktivität ist die Grundvoraussetzung, um innovative Ansätze zu unterschiedlichen Themen auszuarbeiten.
Interdisziplinäres Team
Grundsätzlich geht Design thinking davon aus, dass die Innovation durch eine Kombination der Faktoren Mensch, Wirtschaft und Technologie entsteht. Damit lassen sich die Machbarkeit, Wirtschaftlichkeit und die Erfüllung von Nutzerbedürfnissen für die Idee ableiten. Daher ist es sinnvoll, beim Design thinking unterschiedliche Personen an einen Tisch zu bringen, die alle genannten Bereiche abdecken und verschiedene Herangehensweisen sicherstellen. So kann sich das Team beispielsweise aus Menschen verschiedener Disziplinen, Abteilungen oder auch Hierarchieebenen zusammensetzen. Diese Personen bringen verschiedenste Kompetenzen sowie unterschiedliches Fachwissen ein, um eine möglichste große Themenbandbreite abzudecken.