Gründerszene in Deutschland: Raum für Entwicklung
Wo stetig Innovationen entwickelt werden, hat auch die Wirtschaft beste Chancen, zu gedeihen. Aus diesem Grund ist es wichtig, die Gründer in einem Land zu fördern und in ihrem Fortkommen zu beflügeln. Doch wie sieht es mit der Gründerszene in Deutschland wirklich aus – in jenem Land, in dem nicht nur Dichter und Denker, sondern auch Erfinder und Entwickler schon lange zu Hause sind? Eines wird schnell offensichtlich: Wer überlegt, ob er sich selbstständig machen sollte, darf ruhig und beherzt zur Tat schreiten. Es gibt viele Anlaufstellen, die Gründer willkommen heißen.
Gründerszene in Deutschland – wie gründungsfreundlich präsentiert sich das Land?
Wer sich schon länger in der Gründerszene in Deutschland tummelt und auch einen Blick über den deutschen Tellerrand geworfen hat, beurteilt die deutsche Gründerszene oft zweigeteilt. Sicherlich gibt es den Vergleich mit den USA, wo Gründer mit wesentlich weniger Auflagen ans Werk gehen können. Auch wenn man dort mit einem Unternehmen gescheitert ist, bleibt man dort sprichwörtlich nicht auf dem Boden liegen. Der erste Misserfolg adelt gewissermaßen denjenigen, der sich weiterentwickelt. Die deutsche Gründerszene ist etwas konservativer eingestellt, was sich vor allem am Verhalten der traditionellen Banken und an der Reaktion der Gesellschaft zeigt. Ohne Sicherheiten hat man es hier mitunter schwer, an Kapital zu kommen und wird gegebenenfalls misstrauisch beäugt. Wenn Gründer allerdings überzeugt von ihrer Idee sind und sich nicht beirren lassen, können Sie vorankommen.
Woher kommt das Startkapital? Finanzierungsthemen in der deutschen Gründerszene
Eines der wichtigsten Themen, die die Gründerszene in Deutschland bewegen, ist die Finanzierung für die Startphase. Die wenigsten Ideen lassen sich in der Garage zum großen Erfolg oder zur Serienreife bringen. Fast immer wird Fremdkapital benötigt. Blickt man nun auf die eher konservativen Großbanken, könnte man zaghaft werden. Es gibt aber alternative Finanzierungsformen, die infrage kommen. Wird ein vergleichsweise geringer Geldbetrag von z.B. 25.000 Euro benötigt, kann man auch auf die sogenannten Crowdinvesting-Plattformen wie auxmoney zurückreifen. Hier beteiligen sich zahlreiche Kleininvestoren mit Beträgen ab ca. 25 Euro an Projekten, die ihnen Erfolg versprechend erscheinen. Die Folge: Wer die Crowd überzeugt, kann sein Projekt oft sehr schnell in die Tat umsetzen. Treten die ersten Erfolge ein, wird das Geld – ähnlich wie bei einem gewöhnlichen Bankkredit – verzinst zurückgezahlt.