Was ist der Sollzins?

Die sogenannten Sollzinsen sind genau das Gegenteil der Guthabenzinsen. Jeder, der einen Kredit bei einer Bank bzw. bei einem anderen Kreditinstitut aufnimmt, muss die Sollzinsen bezahlen. Hierbei kann es sich um verschiedene Darlehensarten handeln, sei es ein Ratenkredit, eine Baufinanzierung oder auch ein Autokredit. Auch wenn das Überziehen des Kontos der Fall sein sollte, müssen Zinsen bezahlt werden: Die Dispozinsen bzw. Überziehungszinsen, welche bekanntlich sehr teuer für den Kontoinhaber sind.

Muss man Sollzinsen an eine Bank zahlen, dann sollte man in jedem Fall die Augen offen halten und prüfen, ob es nicht einen preiswerteren Anbieter für das Darlehen gibt. Dann nämlich würde eine Umschuldung Sinn machen. Eine solche Suche lässt sich vor allem im Internet sehr einfach durchführen: Mittlerweile gibt es zahlreiche Portale, die einen kostenlosen Kreditvergleich ermöglichen. So kann man mit wenigen Klicks direkt herausfinden, ob die eigene Bank wirklich die günstigsten Konditionen für den Kredit anbietet. Dieser Vergleich empfiehlt sich insbesondere dann, wenn man baldmöglichst ein Darlehen aufnehmen möchte oder sich sogar schon entschieden hat und nur noch zusätzlich prüfen will, ob die Entscheidung richtig ist.

Sollzinsen und Effektivzins – wo genau liegt der Unterschied?

Zugegebenermaßen, es kennt sich nicht jeder mit den vielen Begriffen, mit denen man im Bankwesen früher oder später einmal konfrontiert wird, aus. So wird man, wenn man einen Kredit aufnimmt, irgendwann einmal auf die Begriffe Sollzinsen und effektiver Jahreszins stoßen – und sich fragen, wo dabei eigentlich genau der Unterschied liegt.

Dies kann einfach erklärt werden: Bei Ersteren spricht man vom Zinssatz, welcher von der Bank für den Nominalbetrag des Darlehens erhoben wird. Im Normalfall ist der Zinssatz gebunden bzw. bleibt über die gesamte Laufzeit des Kredits auf einem konstanten Niveau. Nur selten kommt ein variabler Zinssatz vor. Um Kredite zu vergleichen ist dieser Wert allerdings eher ungeeignet, da die Nebenkosten noch nicht darin enthalten sind.

Beim effektiven Jahreszins sieht die Sache bereits etwas anders aus, da hier gleich sämtliche Nebenkosten enthalten sind. Darunter versteht man weitere Faktoren, die für den “Endpreis” des Kredits ausschlaggebend sind, wie unter anderem die Bearbeitungsgebühr. Nimmt man beispielsweise einen Baukredit auf, dann können weitere Kosten wie der Tilgungssatz bzw. Disagio im effektiven Zins enthalten sein. Ab und zu ist es darüber hinaus möglich, dass eine Bank auch gleich die Vermittlungsprovision mit inkludiert. Zusammengefasst ist der effektive Jahreszins also die Angabe aller Kosten, welche für das Aufnehmen von einem Kredit für den Kunden entstehen. Er ist der Faktor, auf den man beim Kreditvergleich am meisten achten sollte.

Gemäß der PangV (Preisangabeverordnung) sind die Banken dazu verpflichtet, ihren Kunden den effektiven Zinssatz mitzuteilen bzw. ihn über sämtliche anfallenden Kosten zu informieren. Weiterhin gilt, dass der Verbraucher eine Art Durchschnittswert bekommt. Dieser entspricht jenem Zinssatz, welchen 2/3 aller Bankkunden bekommen.

Das heißt: Mit einem solchen Wert kann eine Beispielrechnung erstellt werden, an denen der Kunde erkennen kann, wie teuer das Darlehen letzten Endes wird. Der Kreditvergleich im Internet gestaltet sich somit besonders leicht und ist unbedingt zu empfehlen, um den Effektivzins der verschiedenen Banken einzusehen.

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