Wer davon träumt Unternehmensberater zu werden, sollte sich vorab gut informieren und sowohl die Ausbildungs- als auch die Karriereplanung auf dieses Vorhaben ausrichten. Wer erfolgreich ist, hat einen spannenden Berufsalltag und kommt viel in der Welt bzw. in der Geschäftswelt herum – vielleicht sogar in vielen unterschiedlichen Branchen und in jedem fachlichen Metier. Viele Wege führen zu dem Berufsziel Unternehmensberater. Am erfolgsversprechendsten für eine selbstständige Tätigkeit in der Beratung ist eine vorausgegangene Karriere, die durch unterschiedliche Positionen und Branchen führt. Doch auch als Angestellter in einer Unternehmensberatung ist es möglich, im Consulting zu arbeiten.

Arbeitsalltag als Unternehmensberater

Viele Menschen möchten im Bereich der Beratung tätig werden. Dies liegt vor allem daran, dass man sich den Alltag faszinierend und vielseitig vorstellt. An dieser Vorstellung ist viel Wahres dran, denn Unternehmensberater arbeiten in der Regel eng mit der Geschäftsleitung bzw. mit der Konzernleitung des Unternehmens zusammen, das sie beraten. Sie sind sehr strategisch denkende Menschen, die mit viel Verstand für die Branche und für betriebswirtschaftliche Zusammenhänge individuelle Konzepte für Unternehmen ausarbeiten. Im ersten Schritt finden meist ausführliche Gespräche mit den Verantwortlichen auf Auftraggeberseite statt. Hier werden die Ziele festgelegt, die die Beratung im Unternehmen erreichen soll – beispielsweise eine Einsparung von Ressourcen um einen bestimmten Prozentsatz. Wer Unternehmensberater werden möchte, muss lernen, nach einem solchen Gespräch Wege zu entwickeln, um die festgelegten Ziele zu erreichen. Dies können Veränderungen in den betrieblichen Prozessen sein, aber auch Einsparungen von Personal, Auslagerung (Outsourcing) bestimmter Unternehmensbereiche und vieles mehr. Eine Managementberatung hat das Hauptziel, das Management zu stärken und eventuelle Fehler aufzudecken. Häufig werden neben der Geschäftsleitung auch weitere Personen oder Personengruppen in die Arbeit der Berater mit einbezogen. So werden z.B. Workshops mit den Vertriebsmitarbeitern oder Teamgespräche mit einzelnen Abteilungen durchgeführt. Auch eine Gründungsberatung gibt es häufig. Hierbei wird der Gründer in seinen ersten Schritten in die Selbstständigkeit begleitet.

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Notwendige Fähigkeiten & Kenntnisse

Auch wenn es keine festgelegte Ausbildung zum Unternehmensberater gibt, gibt es doch bewährte Ausbildungswege und Kenntnisse, die empfehlenswert sind:
  • Branchenkenntnisse: In den meisten Unternehmensberatungen ist es gewünscht, dass (angehende) Berater sich sehr gut mit einer bestimmten Branche auskennen.
  • BWL-Studium: Die wichtigsten Fähigkeiten und Kenntnisse stammen aus dem betriebswirtschaftlichen Bereich, denn nur so können die Berater später mit den notwendigen Kennziffern hantieren, die Wirtschaftlichkeit berechnen, das Controlling aufbauen und vieles mehr. Es ist daher eine gute Sache, zunächst BWL zu studieren und anschließend noch etwas Berufserfahrung in einer beliebigen Branche zu sammeln, wenn man Unternehmensberater werden möchte.
  • Der direkte Weg: Einige Absolventen fangen aber auch direkt bei einer Unternehmensberatungsgesellschaft an, nachdem sie ihr betriebswirtschaftlich orientiertes Studium erfolgreich abgeschlossen haben. Hier bestehen auch Unterschiede zwischen den Beratungsunternehmen – wer schon einen bestimmten Arbeitgeber ins Auge gefasst hat, sollte sich am besten dort erkundigen und Empfehlungen einholen. Doch auch eine Selbstständige Tätigkeit in der Beratung ist möglich.

Unternehmensberater werden und eine erfolgreiche Karriere starten

Fast immer ist der Wunsch nach einem guten Ausbildungsweg auch mit finanziellen Vorstellungen verbunden. Es ist bekannt, dass viele Menschen gut verdienen, die in einer Unternehmensberatung arbeiten und sich in diesem Beruf bewähren. Dies ist natürlich – wie in jedem Beruf – keine allgemein verbindliche Aussage. Damit die Karriere erfolgreich verläuft, sollten interessierte Personen von Anfang an an ihrem Berufserfolg arbeiten. Dazu gehört es beispielsweise bereits während des Studiums Kontakte zu großen Unternehmensberatungskonzernen zu knüpfen, beispielsweise durch ein Praktikum oder durch eine studentische Mitarbeit in einem solchen Konzern. Auch Hochschulen, die sehr praxisorientiert lehren und die eng mit erfolgreichen Lehrenden aus der Wirtschaft zusammenarbeiten, können viele Chancen im Beratungsgeschäft eröffnen. Hier haben die Studierenden in der Regel die Chance, direkt mit ihren Professoren zu sprechen und sich schon hier zu beweisen. So manche Karriere beginnt durch einen solch direkten Kontakt.

Die Bewerbung als erster Schritt

Der Lebenslauf ist geradlinig, die Noten und Studienabschlüsse können sich sehen lassen und das Interesse daran, Unternehmensberater werden zu dürfen, ist groß? Dann sollte der nächste Schritt erfolgen. Dies ist in der Regel die Bewerbung bei einer Unternehmensberatung. Schon die schriftliche Bewerbung, die heute zum Teil noch per Post und häufig per E-Mail erfolgt, muss aussagekräftig sein. Es ist wichtig, dass man darin genau darauf eingeht, weshalb man Unternehmensberater werden möchte und warum man diesen Weg gerade in dem Konzern anstrebt, bei dem man sich bewirbt. Hier kommt es darauf an, aus der Masse von Bewerbungen herauszustechen. Dass in der Bewerbung keine Fehler stehen dürfen – von der Schreibweise des Konzerns, bei dem man sich bewirbt über die korrekte Grammatik bei den Formulierungen – versteht sich von selbst. Stimmen darüber hinaus die Nachweise über die fachliche Qualifikation, stehen die Chancen sicherlich gut, ein persönliches Gespräch führen zu dürfen. Wer nun überzeugt, kann schon bald in den Traumberuf starten. Nach einer guten Schulung in einem solchen Konzern steht dann auch einer Selbstständigkeit als Berater nichts mehr im Wege.

Selbstständig mit Unternehmensberatung

Möchten Sie Ihre eigene Unternehmensberatung gründen, benötigen Sie hierfür keine spezielle Ausbildung. Trotzdem ist es ratsam, zuvor etwas Berufserfahrung zu sammeln um Kunden von Ihrer Qualifikation als Geschäftsführer zu überzeugen.