Friseursalon eröffnen – Richtlinien und Voraussetzungen
Wer einen Friseursalon eröffnen möchte, muss von Anfang an mit vielen Konkurrenten rechnen, die mit um die Kundschaft buhlen. Auch mit Themen wie dem Meisterzwang wird man sich früher oder später beschäftigen müssen. Hat man sich als Friseur allerdings einen Namen gemacht, mehrere Kunden gebunden und ist durch diese weiterempfohlen worden, kann der Salon bald schon sehr erfolgreich laufen. Denn eines sollte man sich vor dem Friseursalon eröffnen bewusst machen, ein guter und freundlicher Salon wird immer geschätzt.
Die Kosten um einen Friseursalon zu eröffnen
Neben den gewöhnlichen Kosten einer Gründung kommen beim Friseursalon noch einige weitere Posten auf den Gründer zu.
Zuallererst sind Miete und Personalkosten zu beachten, sowie Versicherung und Steuern. Auch Pflegeprodukte und ähnliches stellen einen sehr großen Kostenfaktor dar. Außerdem braucht man als Unternehmer einen Meisterbrief, wenn man sich als Friseur selbstständig machen möchte. Dies bedeutet, dass eine gewöhnliche Ausbildung zum Friseur nicht ausreicht, um selbstständig einen Salon zu leiten.
Friseursalon eröffnen ohne Meister
Den Meisterzwang zu umgehen ist nicht einfach – und nicht billig. Zunächst wird eine Erfahrung von mehreren Jahren als Friseur vorausgesetzt, außerdem muss eine Ausnahmebewilligung der Handwerkskammer ausgestellt werden. Ein Friseursalon ohne Meister ist allerdings nicht möglich: Möchte man sich einen Friseursalon eröffnen ohne selbst Meister zu sein, muss ein Meister als Betriebsleiter den Salon führen. Ein Friseurmeister zu bezahlen bringt natürlich einige Kosten mit sich. Zudem können weitere Ausgaben auf Sie zukommen, wenn Sie von der Handwerkskammer überprüft werden. Dies sind etwa 1.000 Euro Kosten zusätzlich zur Gründung.