Elterninitiative gründen – mit Mut zum Erfolg
Häufig finden Eltern für ihre Kinder nur schwer einen geeigneten Kita-Platz. Manche Eltern möchten auch einfach eigene pädagogische Konzepte umgesetzt wissen. Eine Möglichkeit hierzu ist die Idee, eine eigene Elterninitiative zu gründen. Dabei gibt es jedoch einiges zu beachten, von der Vereinsgründung über bauliche Sonderregelungen bis hin zur Finanzierung.
Elterninitiative gründen – der beste Start
Um eine Elterninitiative zu gründen, ist es sinnvoll einen gemeinnützigen Verein als Träger zu gründen, denn die Bundesländer fördern Elterninitiativen mit finanziellen Zuschüssen. Um einen Verein eintragen zu lassen, müssen mindestens sieben Mitstreiter gefunden werden. Wichtig ist es vor der Vereinsgründung genau zu überlegen, wofür der Verein stehen soll, welches pädagogische Konzept die Kita oder der Hort anwendet und welche Anzahl von Kindern betreut werden soll. Für alle, die eine Elterninitiative gründen möchten, ist das Erstellen eines Grundkonzepts wichtig, weil eine elterninitiativ geführte Betreuungseinrichtung eben zu einem gewissen Teil von dem Einsatz und Engagement der Eltern abhängt. Damit es später nicht zu Unstimmigkeiten kommt, sind gemeinsames Vorplanen und Festlegen sinnvoll. Steht die Vereinssatzung und alle Gründungsmitglieder sind sich einig, kann sich der Verein ins Vereinsregister eintragen lassen, was mit Kosten verbunden ist. Beim Finanzamt erhält der Verein zudem die Gemeinnützigkeit. Der erste Schritt, um eine Elterninitiative zu gründen, ist vollbracht!
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