27.12.2022, 11:10 Uhr

Die eigenen Finanzen im Griff haben – bei den aktuellen Preisen für Lebensmittel, Strom, Gas und Co. ist das wichtiger denn je. Um den Überblick nicht zu verlieren, greifen viele auf das Haushaltsbuch zurück. Aber funktioniert das wirklich? Und wie führen wir das beliebte Haushaltsbuch überhaupt? Der auxmoney Finanzpilot fasst zusammen.

Mit dem Haushaltsbuch mehr Geld sparen

Eine Studie der Plattform epap zeigt: Die Mehrheit der Teilnehmenden weiß durch ihr Haushaltsbuch, wie viel Budget noch zur Verfügung steht. So kann man die eigenen Ausgaben besser kontrollieren und Preise in Geschäften vergleichen. 61 Prozent der Befragten geben an, durch das Haushaltsbuch ihre Ausgaben erfolgreich einschränken zu können. Das Ziel, mehr Geld zu sparen, kann also durch das Führen eines Haushaltsbuchs erreicht werden. Dabei empfinden Frauen einen größeren Druck, ihre Ausgaben zu senken, als Männer.

50 Prozent erfassen nicht alle Ausgaben im Haushaltsbuch

In der Inflation ist allerdings auch das Haushaltsbuch kein Allheilmittel: 16 Prozent machen die Aussage, dass ihnen das Haushaltsbuch in der Inflation nicht hilft. Während jeder Zweite laut der Studie alle Ausgaben in einem Haushaltsbuch dokumentiert, macht der Rest das entweder nur vereinzelt oder lediglich für bestimmte Kategorien.

Wie man das Haushaltsbuch richtig führt

Haushaltsbuch ist nicht gleich Haushaltsbuch. Es gibt unterschiedliche Möglichkeiten, die eigenen Finanzen zu managen. Während Frauen ihre Finanzen häufig mithilfe von einer App oder einem schriftlichen Haushaltsbuch managen, setzen Männer auf eine Excel-Tabelle. Außerdem legen sie sich weniger oft auf eine spezielle App fest, sondern nutzen mehrere Apps. Aber egal ob mit einer App, auf Papier oder in einer Excel-Tabelle: Das Grundprinzip für ein Haushaltsbuch ist immer gleich. Hier gibt es eine Anleitung, Tipps und eine Vorlage für ein Haushaltsbuch.