Geld sparen mit “Sharing-Plattformen”
10.02.2023, 11:25 Uhr
Wer die eigenen Ausgaben senken möchte, kann bestimmte Gegenstände ausleihen, anstatt sie teuer zu kaufen. Geld sparen kann man zum Beispiel mit „Sharing-Plattformen“. Der auxmoney Finanzpilot fasst zusammen, was man dabei beachten sollte.
Auf einen Blick: “Sharing-Plattformen”
- Bei selten benutzten Gegenständen lohnt sich normalerweise keine Anschaffung. Angebote zum Ausleihen und Sparen findet man online auf “Sharing-Plattformen”.
- Damit man tatsächlich Geld spart, sollte man die Anbieter und Sharing-Plattformen vergleichen.
Geld sparen durch Ausleihen
Die Idee, selten gebrauchte Alltagsgegenstände untereinander auszutauschen und so Geld zu sparen, ist nicht neu. Unter Nachbarn, in Wohngemeinschaften und in Vereinen werden Spiele, Bücher, Sportgeräte, Gartengeräte und Gadgets im Technikbereich einmal angeschafft und dann von Mehreren kostenlos benutzt. In der Regel kennt man sich persönlich und muss darauf vertrauen, dass die Geräte unbeschadet zurückkommen.
Sparen mit “Sharing-Plattformen” als Online-Alternative
Mittlerweile ist das Verleihen von Gegenständen ein Geschäftsmodell geworden. Wer zum Beispiel eine teure Spiegelreflexkamera nur für ein bestimmtes Event benötigt, kann auf „Sharing-Plattformen“ fündig werden und Geld sparen, wenn niemand im Bekanntenkreis aushelfen kann. Auf diesen Online-Plattformen werden Gegenstände für eine Gebühr angeboten, die man sich für einen bestimmten Zeitraum ausleihen kann. Anbieter verdienen damit Geld, die Plattform erhält eine Provision und der Kunde kann das Produkt vergünstigt nutzen – eine Win-Win-Win-Situation. Kein Wunder, schließlich möchte man insbesondere in der aktuellen Energiekrise Kosten einsparen. Hier haben wir Links zum Sparen mit “Sharing-Plattformen” gesammelt.
Erfolgreich sparen mit “Sharing-Plattfomen”
Wer mit der Nutzung von „Sharing-Plattformen“ Geld sparen möchte, sollte ein paar Dinge beachten:
- Teilweise gibt es die Möglichkeit, ein Produkt nach dem Leihen zu kaufen, wenn es einem sehr gut gefällt und man es öfter benötigt. Allerdings ist oft nicht klar, wie häufig es bereits verliehen wurde. Oft ist es in dem Fall sinnvoller, ein neues Gerät zu kaufen.
- Dieses Problem kennen insbesondere kommerzielle Anbieter und tauschen deshalb die Geräte, die sie verleihen, häufig aus. Von nachhaltigem Konsum, was die Grundidee der „Sharing-Plattformen“ ist, kann da nicht mehr die Rede sein.
- Obwohl Geräte über die Plattform ausgeliehen werden, übernimmt diese keine Haftung, wenn zum Beispiel etwas kaputt geht. Mit allen Anliegen muss man sich an die Person wenden, die das Produkt mithilfe der Plattform verleiht.
- Unterschiedliche Plattformen und Anbieter verlangen verschiedene Preise. Um Geld zu sparen, lohnt sich deshalb wie immer ein Vergleich, anstatt beim erstbesten Angebot zuzuschlagen.
Bildquelle: © Getty Images