Die Höhle der Löwen 2020 Folge 2

Die Premiere der achten DHDL-Staffel war ein voller Erfolg für den Sender Vox, der sich mit der Show die Marktführerschaft erkämpfen konnte. Kann die zweite Folge mithalten? Und welche Start-Ups werden die Sendung mit einem Deal im Gepäck verlassen? Um die Wartezeit bis zur nächsten Folge ein wenig zu verkürzen, geben wir schon mal einen Ausblick.

vly

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Milchalternativprodukte sind in den letzten Jahren immer beliebter geworden. Allerdings können sie oft nicht mit tatsächlicher Kuhmilch mithalten, wenn es um die Nährwerte und den Proteingehalt geht. Deshalb setzen die Gründer Nicolas Hartmann, Niklas Kattner und Moritz Braunwarth auf eine besonders nährstoffreiche Erbse und präsentieren den Investoren ein Getränk, das vollständig aus natürlichen Zutaten besteht. Aktuell gibt es das Produkt in drei Sorten. Dabei soll es jedoch nicht bleiben. Für die Entwicklung weiterer Produkte benötigen sie 500.000 Euro und bieten dafür acht Prozent der Firmenanteile.

Schreibathlet

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Sämtliche Erstklässler wissen mittlerweile, wie man Smartphones benutzt. Das heißt allerdings noch lange nicht, dass sie auch mit Stift und Papier schreiben können. Denn dafür mangelt es vielen Kindern laut Kai Döringer an Feinmotorik. Mithilfe von befreundeten Pädagogen entwickelt er spezielle Lernmaterialien, darunter ein Schreibheft, in dem die Buchstaben eingestanzt sind. Die Tiefe der eingestanzten Buchstaben wird im Laufe des Hefts immer geringer, was das selbstständige und korrekte Schreiben fördert. Um die Hefte an möglichst viele Schulen zu verkaufen, werden nicht nur ein strategischer Partner für Vertrieb und Marketing, sondern auch 50.000 Euro benötigt. Dafür winken einem potenziellen Investor 20 Prozent der Anteile.

not less but better

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Das Smartphone ist zu einem ständigen Begleiter des Alltags geworden. Wir haben es immer dabei und benutzen es deutlich öfter als notwendig. Das kann im schlimmsten Fall zu einer Handysucht führen. Ein Gründerteam aus Berlin möchte das verhindern. Allerdings setzt das Start-Up anstatt auf radikalen Verzicht auf eine Verhaltenstherapie mithilfe einer App. Diese soll dem Nutzer helfen, sein eigenes Verhalten zu analysieren und zu reflektieren. Zudem zeigt sie Strategien auf, wie der Handykonsum reduziert werden kann. Für 150.000 Euro sowie Unterstützung im Marketing und Vertrieb würden die Gründer zehn Prozent der Firmenanteile abgeben.

HitPartner

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Der leidenschaftliche Tennisspieler Alexander Lenfers weiß aus eigener Erfahrung, dass man nur mit sehr viel Training in dem Sport weiterkommt. Das geht am besten, wenn man nicht nur auf dem Sportplatz, sondern auch im eigenen Wohnzimmer üben kann. Dafür hat der Gründer eine mobile Tenniswand entwickelt, die schnell aufgebaut ist und an sämtlichen Orten platziert werden kann. Die Schlagkraft vom Ball wird auf der Wand abgebremst, sodass der Ball nicht quer durchs Zimmer fliegt. Um sein Start-Up weiterzubringen, benötigt Alexander Lenfers 200.000 Euro und bietet dafür 20 Prozent der Firmenanteile an.

bruXane

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Bianca Berk und Dr. Jörg Köhler haben eine moderne Zahnschiene entwickelt, um Zähneknirschen nachhaltig zu verhindern. Fängt man in der Nacht an, mit den Zähnen zu knirschen, werden eine Vibration und ein Summton ausgelöst. Diese Geräusche können gestoppt werden, indem der Kaudruck reduziert wird. So soll man unterbewusst das Zähneknirschen unterlassen. Herkömmliche Zahnschienen sorgen lediglich dafür, dass die Zähne nicht abgenutzt werden. Das Angebot an die Löwen: 600.000 Euro für zehn Prozent der Unternehmensanteile

Bildquellen: © TVNOW / Stefan Gregorowius
© TVNOW / Bernd-Michael Maurer

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