Haspa kooperiert mit Wiener Fintech Baningo

Veröffentlicht am 28.02.2018

Künftig dürfen die Kunden der Hamburger Sparkasse ihren persönlichen Berater selbst wählen. Ermöglicht wird dies durch die Kooperation mit dem Fintech-Startup Baningo aus Wien. Damit verfolgt die Hamburger Sparkasse das Ziel, die persönlichste Multikanalbank der Metropolregion Hamburgs werden.

Baningo – Der Beraterfinder

An dem Dienst Interessierte geben auf der Website der Haspa unter Beraterfinder ganz einfach ihren Standort an und wählen aus, zu welchen Themen Sie Informationen haben möchten. Um die Entscheidung für einen Wunschberater zu vereinfachen, werden dem Kunden Fotos und Beratungsschwerpunkte der Haspa-Mitarbeiter bereitgestellt. Jeder Berater kann auf der Haspa Profilseite mehr über seine Person verraten. Die Berater sollen das Gesicht der Bank darstellen und damit eine Vertrauensbasis schaffen. Die Haspa erhofft sich durch die Idee, dass Kunden ihren Berater selbst auswählen können, mehr Nähe zur Kundschaft zu gewinnen.

Wie kommt das Fintech Baningo ins Spiel?

Die Stärke der Haspa muss natürlich erst einmal in die digitale Welt transferiert werden und das macht das Start-up Baningo. Das Wiener Fintech ist ein digitaler Beraterfinder, der es seinen Nutzern ermöglicht seinen Berater online selbst auszuwählen. Zuvor bekamen die Kunden von der Bank einen Berater zugeordnet.

Baningo arbeitet auf dem österreichischen Markt unter anderem schon mit der Bank Austria, der BAWAG oder auch der Volksbank Wien zusammen. Nun will man mit der deutschen Sparkasse den Schritt über die Alpen gehen. Dieser könnte für die Österreicher laut IT-Finanzmagazin „der Fuß in der Tür zur gesamten Sparkassen-Finanzgruppe sein“.

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