Februar 2025: Diese Änderungen solltest Du kennen

23. Januar 2025 – Lesezeit: 3 Minuten

Im Februar 2025 treten einige Neuerungen in Kraft, die für viele Verbraucherinnen und Verbraucher wichtig sind. Von steigenden Kosten beim Fernsehen über die Einführung der elektronischen Patientenakte bis hin zu Änderungen bei der Einspeisevergütung für Solarstrom – erfahre, was sich ändert und worauf Du achten solltest.

Höhere Kosten für Fernsehen in HD-Qualität

Fernsehen wird teurer – zumindest, wenn Du private Sender wie RTL oder Sat.1 in HD-Qualität schaust. Kabelanbieter wie Vodafone oder Telekom haben die gestiegenen Kosten oft schon in die Tarife für Neukunden eingebaut. Bestandskunden müssen ab Februar ebenfalls mit höheren Abbuchungen rechnen. Die gute Nachricht: Wenn Du weiterhin auf Standardauflösung setzt, bleibt Dein Geldbeutel verschont. Eine Abschaltung des SD-Signals ist derzeit nicht geplant.

Diese Änderungen solltest Du kennen

Start der elektronischen Patientenakte (ePA)

Ab dem 15. Februar wird die elektronische Patientenakte eingeführt. Damit können Deine medizinischen Daten zentral gespeichert werden, was Dir den Alltag bei Arztbesuchen oder Behandlungen vereinfacht. Wichtig: Du behältst die Kontrolle! Wenn Du das nicht möchtest, kannst Du jederzeit der Speicherung Deiner Daten widersprechen.

Absenkung der Einspeisevergütung für Solarstrom

Besitzerinnen und Besitzer von Photovoltaikanlagen sollten den 1. Februar im Blick behalten. Ab diesem Datum sinkt die Einspeisevergütung für neu installierte Solaranlagen um ein Prozent. Diese Regelung basiert auf dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG), das eine halbjährliche Reduktion der Vergütung vorsieht.

Wer also plant, eine Solaranlage zu installieren, sollte zeitnah handeln, um von der aktuellen Vergütung zu profitieren. Die nächste Absenkung erfolgt dann erneut am 1. August 2025.

Erneute Gehaltserhöhung für Beamtinnen und Beamte

Gute Nachrichten für viele Angestellte der Länder und verbeamtete Lehrkräfte: Ab dem 1. Februar 2025 gibt es mehr Geld! Die Gehälter steigen um 5,5 Prozent. Bereits im November 2024 gab es eine Erhöhung um 200 Euro. Jetzt jedoch wird die Veränderung deutlich spürbarer – und das auf Dauer.

Weniger Arbeitstage durch kurzen Februar

Da 2025 kein Schaltjahr ist, entfällt der 29. Februar – und damit ein zusätzlicher Arbeitstag. Im Vergleich zum Vorjahr gibt es bundesweit durchschnittlich 248,1 Arbeitstage, was einer Reduktion von 0,7 Tagen entspricht.

Bildquelle: © Getty Images

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