Die Höhle der Löwen Vorschau Folge 8

Veröffentlicht am 18. Oktober 2018

In der kommenden bereits achten Folge der diesjährigen Staffel von „Die Höhle der Löwen“ gibt es nicht nur ein Wiedersehen mit den Gründern von Spooning Cookie Dough, die ein Investment von Ralf Dümmel erhielten, und Mabyen aus Staffel vier, sondern auch wieder fünf neue spannende Startups, die auf einen Deal mit den Löwen hoffen.

Sanilu Clean

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Sandra und Sven Arnold sind leidenschaftliche Kaninchenzüchter und haben vor sechs Jahren neue Ställe gekauft. Bereits nach einem halben Jahr waren diese jedoch komplett mit Urin- und Kalksteinablagerungen verschmutzt. Diese Ablagerungen bieten nicht nur einen hervorragenden Nährboden für Keime und Bakterien, sondern fressen sich mit der Zeit auch durch die Box und zerstören sie. Die Schweizer begannen an einer Lösung für dieses Problem zu arbeiten, denn klares Wasser reicht zur Reinigung nicht aus und aggressives Reinigungsmittel mögen die Tiere nicht. Mit privatem Geld, viel Zeit und noch mehr Herzblut haben sie Sanilu Clean entwickelt – ein speziell für die Kleintierbehausung gedachtes Reinigungsmittel gegen Urin- und Kalksteinablagerungen. Bisher vertreibt das Gründerpaar Sanilu Clean nur über den eigenen Onlineshop, möchte nun aber mithilfe der Löwen auch den stationären Handel erobern. Für eine Finanzspritze in Höhe von 60.000 Euro sind sie bereit 10 Prozent ihres Unternehmens abzugeben.

CURALUNA

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Christoph Hohl (46) und Dr. Frank Steinmetz (53) stellen den Löwen ihren Windelsensor CURALUNA vor. „Unsere Tochter Luna ist mit sechs Monaten in die Kinderklinik gekommen, weil sie eine Blasenentzündung hatte. Der Grund war, dass wir sie nicht schnell genug gewickelt haben. Das war die Geburtsstunde von CURALUNA“, so Dr. Frank Steinmetz. Der Windelsensor hätte auch Christoph Hohl in seiner Vergangenheit den Alltag erleichtert. Er hat seine Großmutter über Jahre gepflegt und hätte gerne zu jedem Zeitpunkt gewusst, ob er seiner Oma helfen muss. Mit ihrer Erfindung CURALUNA wollen die Frankfurter die Pflege ein Stückchen würdiger und menschlicher machen, damit kein Mensch auch nur eine Minute länger als notwendig in seinen Ausscheidungen liegen muss. Der Sensor misst die Temperatur und den Feuchtigkeitsgehalt in der Windel und übermittelt die Informationen per Bluetooth an das Smartphone. Um CURALUNA weiter zu entwickeln und zur Serienreife zu bringen benötigen die Gründer 600.000 Euro und bieten den Löwen dafür 10 Prozent ihrer Firmenanteile an.

ÖselBirch

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Als nächstes stellt die gebürtige Estländerin Anne-Liis Theisen (27) ihr Startup ÖselBirch in der Höhle der Löwen vor. Schon ihre Großmutter wusste, wie man Birkenbäume anzapft und den Saft durch Fermentieren haltbar macht. Ihr Wissen gab sie an die Enkel weiter, die nun die Tradition fortführen und das einzigartige Getränk aus Birkensaft bereits in Estland verkaufen. Der aus der Natur gewonnen Saft enthält ähnlich wie Kokosnusswasser wertvolle Spurenelemente und Elektrolyte. Neben dem traditionellen, fermentierten Birkensaft von Oma, gibt es ÖselBirch in den Geschmacksrichtungen Sanddorn, Rhabarber, Mojito, Minze und Aronia-Beere. Alle Getränke sind zuckerarm, kommen ohne Konservierungsstoffe aus und enthalten nur natürliche Inhaltsstoffe. Mithilfe eines Investments von 60.000 Euro erhofft sich die Gründerin den großen Durchbruch für ihren neuen alten Food-Trend.

RelaxoPet

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Gründer Frank Bendix (51) ist Hypnosetherapeut, möchte mit seiner Erfindung nun aber auch Haustiere in Tiefenentspannung bringen. Der Schlüssel dazu ist bei Tieren, wie auch bei Menschen, die Stimulierung des Unterbewusstseins mit hochfrequenten Klangwellen. RelaxoPet spielt diese ab und hilft Tieren ist stressigen Situation, beispielsweise bei Gewitter, Feuerwerk, auf Reisen oder allein zu Hause, dabei sich zu beruhigen. Das kleine, kabellose und kompakte Gerät arbeitet mit Akkubetrieb und kann daher bequem überall hin mitgenommen werden. Zudem lässt sich optional neben der fast unhörbaren Tonspur zusätzlich Entspannungsmusik für Herrchen und Frauchen abspielen. Bisher ist RelaxoPet in Versionen für Pferde, Vögel, Hunden und Katzen verfügbar. In fünf Monaten hat Frank Bendix bereits 22.000 Stück verkauft und möchte den Vertrieb nun weiter ausbauen. Neben einem starken Partner benötigt er dazu finanzielle Unterstützung in Höhe von 100.000 Euro und bietet den Löwen dafür im Gegenzug 10 Prozent an seiner Firma.

Tracktics

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Die Vision von Patrick Haas (31) und Benjamin Bruder (33) lautet: „Fußball, den populärsten Sport der Welt, durch Technologie auf das nächste Level zu heben.“ Dazu haben die Gründer ein präzises System entwickelt, das auf dem Fußballplatz erlaubt ist und für jeden erschwinglich bleibt. Tracktics ist ein 32g leichter und kleiner Fußball-Tracker, der mit einem elastischen Gürtel auf Hüfthohe getragen wird. Mittels GPS und weiteren Sensoren werden sämtliche Positionen der Spieler und Laufdaten auszeichnet und anschließend in der Tracktics-App ausgewertet. Zusätzlich können sich die User in der Tracktics-League mit anderen Spielern vergleichen und ihre Freunde herausfordern. Nach einem Jahr am Markt ist Tracktics nicht nur das meistgenutzte Trackingsystem auf Fußballplätzen in Deutschland, Österreich und der Schweiz, sondern verfügt bereits über namhafte Kunden, wie den Nachwuchs von Eintracht Frankfurt oder die Fußballschule von Real Madrid. Um ihre Marktführerschaft auszubauen und weiter international zu wachsen benötigen die Gründer 1.000.000 Euro und bieten den Löwen dafür 8 Prozent ihrer Firmenanteile an.

Bildquellen: © MG RTL D / Frank W. Hempel
© MG RTL D / Bernd-Michael Maurer

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