Die Höhle der Löwen Vorschau 12. Folge

Veröffentlicht am 15. November 2018

In der letzten Folge der diesjährigen Staffel von „Die Höhle der Löwen“ dürfen sich die Zuschauer noch ein letztes Mal auf geballte Gründer-Power und interessante Produkte freuen. Zum Abschluss gibt es zudem ein Wiedersehen mit den Start-ups aus Frank Thelens Food Factory und Fugentorpedo, die in der aktuellen Staffel einen Deal mit Ralf Dümmel machten.

EinStückLand

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Die Eltern von Hinrich Carstensen züchten eigene Gallowayrinder, die das ganze Jahr über auf einer Wiese weiden dürfen, in einer Herde leben und als Kalb nicht von ihrer Mutter getrennt werden. Da der Hamburger auf dem Land aufgewachsen ist, hat er auch immer nur das Rindfleisch seiner Eltern aus artgerechter Haltung gegessen. Zusammen mit seiner Partnerin Lina-Louise Kaypke möchte er dies nun auch anderen Menschen ermöglichen. Über ihre Webseite EinStückLand verkaufen sie Gallowayfleisch von Landwirten aus dem Norden Deutschlands. Dabei verfolgen sie ein Ziel: Wenn ein Tier getötet wird, muss es auch komplett vermarktet werden. Kunden können zwischen zwei Fleischpaketen, die u. a. Gulasch, Hackfleisch, Salami, Bratwurst, Rouladen, Hüftsteak oder Filet enthalten, wählen. Erst wenn das Tier vollständig verkauft ist, wird es geschlachtet. So soll die Verschwendung des wertvollen Lebensmittels Fleisch vermieden werden. Aktuell beziehen sie ihre Rinder für EinStückLand lediglich aus Schleswig-Holstein. Mithilfe eines oder mehrerer Löwen wollen sie ihr Konzept nun in ganz Deutschland etablieren und benötigen dazu finanzielle Unterstützung in Form von 200.000 Euro für die sie zehn Prozent ihrer Firmenanteile abgeben würden.

SAFAYA

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Die Düsseldorfer Julian Straube und Tahnee Laternser präsentieren den Löwen in der letzten DHDL-Folge dieses Jahres ein Tierabwehrspray in einem neuen stylischen Aussehen. Die Hüllen des SAFAYA sind austauschbar und in verschiedenen Designs erhältlich, sodass man sie immer individuell an den eigenen Look anpassen kann. Trotz der Lippenstift-Größe geht das Mini-Abwehrspray in der Handtasche nicht verloren, da es mithilfe eines Klicksystems außen an der Tasche oder einem Schlüsselbund befestigt werden kann. So hat man das Spray im Notfall ohne langes Suchen immer schnell parat. Um Ihr Produkt in den Handel zu bringen, benötigen die Gründer 100.000 Euro und würden die Löwen im Gegenzug mit 20 Prozent an ihrem Start-up beteiligen.

REALTRUE

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Unter dem Label REALTRUE verkauft Gründerin Caroline Hirt nachhaltige, luxuriöse Mode-Accessoires. Das Besondere: Das Leder stammt von dem Pirarucu, einem der größten Speisefische Brasiliens. Eine Gerberei in Rio de Janeiro kauft die Fischhäute direkt von den Fischern am Amazonas und bieten ihnen so ein attraktives Zusatzeinkommen. Die Taschen oder Rucksäcke lässt die gelernte Grafikdesignerin nach ihren eigenen Designs in einer italienischen Ledermanufaktur fertigen. Um das Fischleder zum nächsten Trend zu machen, benötigt die Schweizerin 150.000 Euro und bietet den Löwen dafür 30 Prozent ihrer Firmenanteile an.

Man Upgrader

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Der Kölner Makeup-Artist Frank Hard präsentiert mit dem Man Upgrader die Neuheit auf dem Kosmetikmarkt für Männer. Dabei handelt es sich um ein Multitasking-Pflegprodukt, das Männern in sekundenschnelle ein homogenes gepflegtes Hautbild zaubern soll. Durch die getönte Creme sollen Hautunreinheiten, Augenringe und Rötungen vermindert werden. Hopfen und wertvolle Fruchtsäuren verbessern zudem das Hautbild nach 21 Tagen. Der Man Upgrader vereint somit einen Sofort- und Langzeiteffekt und wurde in Kooperation mit einem führenden Labor in München entwickelt. Nun möchte der Kölner den Man Upgrader mithilfe der Löwen an den Mann bringen und benötigt dazu ein Investment in Höhe von 75.000 Euro für das er zehn Prozent seiner Firma abgeben würde.

Tonefit

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Der Tonefit ist ein neuartiges Fitnessgerät, das den gesamten Körper effektiv trainieren soll. Diana und Michael Failer entwickelten einen Fitnessgürtel, der eine ähnliche Funktionsweise wie ein Crosstrainer hat. Zwei am Gürtel befestigte bewegliche Handgriffe können gegen eine Bremskraft vor- und zurückgeschoben werden – im Gegensatz zum Crosstrainer sind hier aber die Arm- und Bein-Bewegungen nicht miteinander gekoppelt. Wer den Tonefit beim Joggen oder Walken trägt, trainiert gleichzeitig Arm-, Schulter-, Brust-, Bauch- und die gesamte Stützmuskulatur. Zudem werden durch den Laufgürtel auch Balance, Körperhaltung, Ausdauer und Stützmuskulatur verbessert. Mithilfe der Löwen und einer Finanzspritze von 200.000 Euro will das Schweizer Gründerpaar Deutschland fitter machen und bietet dafür 20 Prozent Ihrer Firma.

TROY

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Benjamin Ohmer und Volker Junior haben eine Wärmflasche erfunden, die schnell auf Wolfühltemperatur ist, länger warmhält und die Verbrennungsgefahr zu Beginn der Nutzung vermindert. Das in der innovativen Wärmflasche integrierte Salzpad entzieht heißem Wasser anfangs die Energie und gibt sie später automatisch wieder ab. Damit die TROY-Wärmflasche lange im optimalen Temperaturbereich bleibt, steckt sie zudem in einem speziellen Bezug. Dieser ist an der körperabgewandten Seite isoliert und an der körperzugewandten Seite leitet er die richtige Wärmemenge an den Körper weiter. Zusätzlich haben die Münchener einen Sicherheitsverschluss hergestellt, der das ungewollte Öffnen der Wärmflasche, beispielsweise durch Kinder oder demente Menschen, verhindert. Der Verschluss passt zudem auf etwa 80 Prozent der herkömmlichen Wärmflaschen in Deutschland und eignet sich daher auch als Nachrüstprodukt. Für beide Produkte wurden bereits Patente erteilt und nun sind die Gründer auf der Suche nach einem Investor und Partner. Für eine Summe von 200.000 Euro würden sie einen oder mehrere Löwen mit 15 Prozent an ihrem Startup beteiligen.

Bildquelle: © MG RTL D / Bernd-Michael Maurer

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