Die Höhle der Löwen 2020 Zusammenfassung Folge 6

Veröffentlicht am 21. April 2020

Das war sie, die letzte Folge von „Die Höhle der Löwen“ in Staffel 7. Wir zeigen Ihnen, welche Start-ups diese Woche den Zuschlag bekommen haben und welche nicht.

PANTHERGRIP

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Als erstes startet Hannes Mirow mit einem Projekt, das ihm am Herzen liegt. Der langjährige Fußballfan fand schon immer, dass es bei den im Fußball verwendeten Schienbeinschonern einiges an Verbesserungsbedarf gibt. Diese besitzen oftmals keinen guten Halt und verrutschen, sobald das Spiel beginnt. Der Wirtschaftsingenieur legte selbst Hand an und entwickelte die PANTHERGRIPS – den nicht verrutschenden Schienbeinschoner. Nils Glagau wird von dem Gründer nach vorne geholt, darf sich in ein Fußballer Outfit schmeißen und das Produkt Hands On testen. Ohne groß zu überlegen und mehr gehört zu haben, entscheidet sich Glagau dafür dem jungen Unternehmer einen Deal anzubieten. Wie von diesem gewünscht bietet er 120.000 Euro für 25 % der Firmenanteile. Nach einigem Hin und Her, schlägt der Gründer schließlich ein.

keimEX

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Das Vater-Sohn-Gespann Ullrich und Paul Eitel stellen den Löwen ihre Innovation keimEx vor. Dabei handelt es sich um eine Tapete, die in hygienisch empfindlichen Gebäuden, wie beispielsweise Krankenhäusern, eingesetzt werden kann. Nanosilber-Ionen innerhalb der Tapete sorgen dafür, dass die Krankheitserreger sich nicht an der Wand festsetzen. Ullrich Eitel ist Inhaber der Marburger Tapetenfabrik und gründete die keimEX mit seinem Sohn Paul, der als Geschäftsführer fungiert, allerdings keine Firmenanteile besitzt. Es stellt sich heraus, dass Paul Eitel sein Studium noch nicht abgeschlossen hat und der Vater Ullrich Eitel, sich hauptberuflich um die Muttergesellschaft kümmert. Ein Fakt, der den Löwen sauer aufstößt, denn dadurch müsste der Löwe 500.000 Euro investieren und den sprichwörtlichen Löwenanteil der Arbeit übernehmen, aber nur 25 % der Firmenanteile besitzen. Einer nach dem anderen steigen die Löwen aus und es kommt zu keinem Deal zwischen Löwen und Gründern.

drinkbetter

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Die beiden ehemaligen Profisportler Johannes Bitter, Handballer, sowie Christian Monzel, Eishockey-Spieler, präsentieren ihren eigens kreierten Power Drink. Hergestellt wird das Nahrungsergänzungsmittel ganz ohne chemische Zusatzstoffe. Es soll die Konzentration und Leistungsfähigkeit auf natürliche Weise steigern. Dadurch verhilft es, normalerweise vom Körper nicht abbaubaren, aber gesundheitsfördernden, Pflanzenstoffen den Weg in den Blutkreislauf zu finden. Noch während die Löwen Fragen an die Gründer stellen, tuen sich Ralf Dümmel und Carsten Maschmeyer zusammen. Die beiden unterbreiten folgendes Angebot: 300.000 Euro für 30 % der Firmenanteile und die Zusage bis zu eine Millionen Euro an Working Capital in das Start-up zu investieren. Dagmar Wöhrl bietet das ursprüngliche von dem Duo geforderte Angebot von 200.000 Euro für 20 % der Firmenanteile. Nach einer kurzen Besprechung nehmen die beiden Unternehmer das Angebot von Ralf Dümmel und Carsten Maschmeyer an.

Rankwerk

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Hannes Popken und Dennis Lizarzaburu wollen mit ihrem Start-up einen schon recht belebten Sektor abgrasen: das Home Gardening. Das von den beiden Kielern gegründete Unternehmen verkauft Bio-Saatgut und dazugehöriges Gartenwerkzeug. Des Weiteren will das Duo eine Jahresbox verkaufen, bei der im Jahr sechsmal Saatgut an den Käufer verschickt wird und ein Online Tutorial zum Anpflanzen der Saat mit inbegriffen ist. Dieses Geschäftsmodell stößt bei den Löwen auf Unverständnis, denn eine sechsmalige Lieferung verursacht höhere Lieferkosten als eine einmalige. Das Alleinstellungsmerkmal von Rankwerk können die beiden Unternehmer den Löwen nicht klar machen. Die beiden müssen einiges an Kritik am Produkt, dem Geschäftsmodell und auch der Präsentation einstecken und können dem leider wenig entgegensetzen. Alle Löwen steigen aus und die beiden sympathischen Jung-Unternehmer bekommen kein Angebot.

DUSCHBROCKEN

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Die beiden Stuttgarter Johannes Lutz und Christoph Lung haben mit DUSCHBROCKEN ein Produkt entwickelt, das Duschgel und Shampoo in einer festen Form vereint. Die Idee dazu ist den beiden gekommen, als sie sich 2017 auf einer Weltreise kennen lernten und erkannten, dass Waschutensilien in der altbekannten Form unpraktisch und nicht naturfreundlich sind. Ob das Ganze eine wirkliche Innovation ist, wird von den Löwen angezweifelt. Außerdem ist die Firmenbewertung der Gründer mit 2,5 Millionen Euro unverhältnismäßig hoch angesetzt. Alle Löwen bis auf Ralf Dümmel steigen aus. Dieser findet die beiden Gründer Hammer und bietet an sie zu unterstützen, allerdings unter realistischeren Bedingungen im Hinblick auf das geforderte Investment. Die beiden überlegen und bieten ihm 20 % statt der vorher geforderten 10 % für die 250.000 Euro an. Ralf Dümmel ist damit noch nicht zufrieden und kontert mit einem Gegenangebot: 250.000 Euro für 25 % und er sei dabei. Die Spannung steigt und die beiden Gründer gehen sich beraten und kehren mit guten Neuigkeiten zurück: sie nehmen das Angebot von Dümmel an.

Bildquellen: © MG RTL D
© TVNOW / Bernd-Michael Maurer

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