Die Höhle der Löwen 2019 Folge 7

Veröffentlicht am 10. Oktober 2019

Die beliebte deutsche Gründershow setzt ihren Erfolgskurs fort. In der kommenden Folge stellt sich unter anderem ein Start-up vor, das die Bratpfanne revolutionieren will. Doch zunächst gibt es eine süße Überraschung für die „Löwen“.

Mellow Monkey

die höhle der löwen startup mellow monkey

Robert und Sabine Ackermann wollen das Marshmallow neu erfinden. Das Besondere an ihrer Kreation ist der Kern. Von außen geröstet, befindet sich im Inneren des Marshmallows ein Eiskern. Mit über 20 verschiedenen handgemachten Sorten sind die Gründer aus Gießen seit zwei Jahren am Markt. Ihre Gourmet-Marshmallows verkaufen die Gründer über ihren Online-Shop und auf Festivals in einem Food-Truck. Zudem bieten sie Catering an. Mit einem Invest von 100.000 Euro für zehn Prozent der Firmenanteile soll der Schritt in den Einzelhandel gewagt werden. Darüber hinaus träumt das Gründerpaar von eigenen Shops. Werden die „Löwen“ zu Naschkatzen und schlagen zu?

Soccer Performancesack

die höhle der löwen startup soccer performancesack

Der Mannheimer Bülent Yaman ist begeisterter Hobby-Fußballer, allerdings nicht besonders gut, daher verbringt er die meiste Zeit auf der Ersatzbank. Das kann im Herbst und Winter relativ kalt werden, insbesondere an den Beinen. Um dem entgegenzuwirken, erfand er den „Soccer Performancesack“. Dieser ist wasser- und winddicht. Das Innenfutter besteht aus Fleece und Thermowatte, um auch bei Minusgraden die Beine der Fußballer warm und trocken zu halten. Erste Profi-Vereine hat der Gründer bereits ausgestattet. Für den großen Durchbruch benötigt er 80.000 Euro und einen strategischen Partner. Kommt ein „Löwe“ für 15 Prozent der Firmenanteile in sein Team?

Easy Pan

die höhle der löwen startup easypan

Das nächste Produkt soll ein klassisches Haushaltsproblem angehen. Denn beim Wenden von Lebensmitteln in der Bratpfanne landet öfter etwas daneben, als einem lieb ist, genau wie beim anschließenden Servieren. Ein Jahr lang haben Tom Becker und Jan Heimann an einer Lösung getüftelt. Dabei herausgekommen ist eine Pfanne mit einem Überrollbügel, die verhindern soll, dass Schmutz auf der Herdplatte oder auf dem Tisch landet. Um groß und erfolgreich zu werden, bräuchten die Familienväter professionelle Unterstützung beim Vertrieb und Marketing, sowie 25.000 Euro. Sie wären bereit, 20 Prozent der Firmenanteile abzugeben.

ahead

die höhle der löwen startup ahead

Die ehemaligen Bundeswehr-Offiziere Philip Brohlburg und Johannes Schröder haben sich gefragt, was man braucht, um im Alltag sein volles Potenzial entfalten zu können. Deshalb haben sie eine Reihe von natürlichen Food-Produkten zur Steigerung der physischen und mentalen Leistungsfähigkeit entwickelt. In der „Höhle der Löwen“ stellen sie mit dem Omega Bar ihr neuestes Produkt vor. Das Besondere: Es ist der erste pflanzliche Omega-3-Riegel weltweit, sodass auch Vegetarier davon profitieren können. Die Hamburger bieten den „Löwen“ 400.000 Euro für zehn Prozent der Anteile.

Die Pferde App

die höhle der löwen startup die pferdeapp

Mithilfe einer App möchten Christina Terbille und Sarah Wendlandt die Steuerung aller Prozesse in Pferdebetrieben vereinfachen. Die Nutzer behalten den Überblick über die Aktivitäten jedes Pferdes und können alle Aufgaben rund um Bewegung, Fütterung und gesundheitliche Versorgung planen. Alle Informationen und Mitarbeiter können zentral verwaltet werden. Verkauft wird die App in einem monatlichen Abo-System, abgerechnet wird nach der Anzahl der Pferde. Die Gründerinnen erhoffen sich neben Unterstützung im Marketing und Vertrieb einen Invest von 150.000 Euro. Im Gegenzug winken einem potenziellen Investor 15 Prozent ihrer Firmenanteile.

CLEW

die höhle der löwen startup clew

Jakob Schneider, Johannes Weckerle und Matthias Albrecht brennen für das Snowboarden. Das einzig Nervige ist das lästige An- und Abschnallen der Bindung. Die Münchener haben deshalb ein zweiteiliges System mit Step-in-Funktion entwickelt. Der erste Teil kann an den Softboot geschnallt werden und der zweite Teil ist auf dem Snowboard montiert. Durch einfaches Auftreten und ohne die Hände benutzen zu müssen, kann beides verbunden werden. Auch das Lösen der Bindung ist mit einem Handgriff getan. Um mit der Produktion starten zu können, haben die Gründer einen Kapitalbedarf von 200.000 Euro und bieten den Löwen dafür 15 Prozent an ihrem Unternehmen an.

Bildquellen: © MG RTL D
© TVNOW / Bernd-Michael Maurer

auxmoney Banner