Der auxmoney-Score
Rating-Scores sind im Bereich Finanzen ein wichtiges Instrument zur Einschätzung der Bonität von Kreditnehmern. Neben der CEG-Ampel gibt es auf der Plattform www.auxmoney.com den auxmoney-Score, der Anlegern als Orientierung dienen kann. Aber wie setzt sich der auxmoney-Score zusammen und was bedeuten die einzelnen Score-Klassen für Anleger und Kreditnehmer?
Die Score-Klassen und ihre Bedeutung
Der auxmoney-Score umfasst acht Klassen: AA, A, B, C, D und E. Diese Scoreklassen geben Anlegern sowie auch Kreditnehmern wichtige Anhaltspunkte, denn je höher der Wert, desto höher das Ausfallrisiko des Kreditnehmers. Hierbei steht die Scoreklasse AA für die höchste Bonität des Kreditnehmers. Für diesen bringt eine solche Bewertung niedrige Zinsen mit sich, die er für seinen Kredit zahlen muss. Für Anleger heißt ein Score von AA, dass sie ihr Geld mit sehr geringem Risiko investieren – dafür ist die Rendite geringer als bei den anderen Scoreklassen. Der umgekehrte Fall gilt folglich für die Scoreklasse E, bei der für Anleger ein höheres Risiko besteht, ihre Rendite allerdings auch hoch ausfallen kann. Die Zinsen, die ein Kreditnehmer mit der Scoreklasse E zahlen muss, sind hierfür höher, als bei anderen.
So wird der auxmoney-Score berechnet
Der auxmoney-Score eines Kreditnehmers ergibt sich durch viele verschiedene Merkmale. Hierbei greift auxmoney auf sieben Jahre Erfahrung im Bereich P2P-Kredite zurück. Gebündelt werden über 300 Merkmale eines Kreditsuchenden, beispielsweise SCHUFA-Score, CEG-Ampel, Besicherung des Kredits durch ein KFZ aber auch Verhaltensdaten des Nutzers auf der Plattform und persönliche Informationen. So ist der auxmoney-Score ein wertvoller Indikator für Anleger und Kreditnehmer bezüglich der Bonität und Konditionen für einen Kredit.